„Träum dein Wien“
© bz-Wiener Bezirkszeitung, Anna Sarcletti | "bz"-Chefredakteurin Nikki Gretz-Blanckenstein, Whatchado-Co-Founder Ali Mahlodji und "bz"-Geschäftsführer Maximilian Schulyok
MARKETING & MEDIA Redaktion 25.06.2019

„Träum dein Wien“

Die Plattform der "bz-Wiener Bezirkszeitung" für alle Wien-Verbesserer.

WIEN. Was kann, wird und soll sich in Wien bis 2025 in den Bereichen Leben, Arbeiten und Wohnen ändern? Genau diese Frage stellt die bz-Wiener Bezirkszeitung den Wienern im groß angelegten Zukunftsprojekt „Träum dein Wien auf einer Vielzahl von Plattformen, Foren und Events. „Träum dein Wien“ wird Wiens erster crowdgesourcter Thinktank – mit 360-Grad-Weitblick statt Scheuklappen und einer noch besseren Zukunft für alle als Ziel.

„Wir sind nicht nur seit über 35 Jahren das Lokalmedium der Stadt, sondern auch im Herzen echte Wien-Liebhaber. Deshalb ist uns diese Stadt ein besonderes Anliegen.  Wien war schon immer eine Stadt der Träumer. All die beeindruckenden historischen Bauten, die zahlreichen grünen Parks und die inspirierenden kulturellen Räume sind im Grunde wahr gewordene Visionen. Und das meinen wir wörtlich, denn jede Initiative, die Wien zu der Stadt gemacht hat, die wir heute so lieben, fand ihren Anfang im Traum eines Menschen.
Uns von der bz-Wiener Bezirkszeitung ist es daher eine Herzensangelegenheit, zu zeigen, dass jeder dazu imstande ist, Wien zu verändern. Alles, was es dazu braucht, ist ein Traum – und die richtige Plattform“, so Maximilian Schulyok, Geschäftsführer der bz-Wiener Bezirkszeitung.
„Und genau die wollen wir bieten: ‚Träum dein Wien‘ ist das neue Zuhause für alle Wiener, die mit ihren Ideen und ihrem Engagement unsere Stadt im Kleinen wie im Großen besser machen wollen“, ergänzt Nikki Gretz-Blanckenstein, Chefredakteurin der bz-Wiener Bezirkszeitung.
Es soll aber nicht beim Träumen bleiben. Bis Ende September werden Träume gesammelt, ab Oktober geht es dann darum, die interessantesten Träume umzusetzen.

Wien träumen
Zum Start sollen die Wiener mit unterschiedlichen Maßnahmen inspiriert und zum Träumen angeregt werden:
Traum-Sofa In einer Roadshow quer durch Wien werden mit dem Traum-Sofa, einer Couch – wie man sie aus der Psychoanalyse kennt – Kultur-Events, Grätzelfeste, Kirtage etc. besucht und die Menschen eingeladen, auf der Couch Platz zu nehmen und von ihren Träumen für Wien zu erzählen.
Gasthäuser, Stammlokale und Cafés: Dort kommen die Leut zam, dort reden sie über Gott und die Welt. Und auch wenn es dazu keine Studien gibt: Einige der besten Ideen werden am Stammtisch geboren. Als Tool für die Ideensammlung wird etwas Simples zur Verfügung gestellt: der Bierdeckel. Die Vorderseite erklärt die Initiative, die Rückseite gibt Raum, um Ideen zu Papier zu bringen.

Traum-Hotline – 01/536 33 5555 Sprachnachrichten sind bei Messenger-Diensten im Vormarsch. Was wie ein Schritt zurück wirkt, ist wohl die simpelste Maßnahme, um die Stimmen und Träume der Wiener einzufangen. Dazu wird eine offizielle Traum-Hotline eingerichtet, auf deren Tonband Wien-Verbesserer ihre Träume hinterlassen können.

Wien gestalten
„Aber wir sammeln nicht nur Ideen und Träume für Wien. Wir vernetzen und unterstützen engagierte Menschen auch dabei, diese Visionen umzusetzen. Denn Wien träumt nicht nur, Wien macht auch“, so Nikki Gretz-Blanckenstein.  Ab Oktober geht es also darum, die Visionen der Wiener auch tatsächlich umzusetzen.

Traum-Rat
Ein vordefiniertes Gremium aus Meinungsbildnern, Entscheidungsträgern, Experten, Träumern und der bz-Wiener Bezirkszeitung wertet die eingereichten Ideen aus und weist sie Arbeitsgruppen zu. Für den Vorsitz im Traum-Rat konnte mit Whatchado-Co-Founder Ali Mahlodji ein ausgewiesener Vorzeigeträumer gewonnen werden.

Wiener Traumstätten Danach werden die Macher zum gemeinsamen Diskurs eingeladen. In Workshops werden die Ideen auf den Boden gebracht. Der Output soll ein Entwurf sein, der Bezirksvorstehungen, Experten und Institutionen zur Verwirklichung vorgelegt wird. (red)

www.träumdeinwien.at



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