WIEN. Die international tätige Universität Alma Mater Europaea bietet ab Herbst 2024 an ihrem neuen Campus „Alma Mater Vienna“ erstmals in Österreich ein Physiotherapiestudium auf universitärem Niveau an. Das Bachelorstudium ist berufsbegleitend konzipiert und dauert drei Jahre, im Anschluss ist ein Masterstudium möglich. Ein Schwerpunkt der Lehre und Forschung liegt auf innovativen Ansätzen der Physiotherapie wie smarte Geräte, Robotik, künstliche Intelligenz (KI) und Augmented Reality (AR). Anmeldungen für den im Oktober startenden Bachelor-Studiengang sind noch möglich.
Universitäre Ausbildung mit Bachelor- und Masterstudiengang und speziellem Fokus auf Forschung
Das neue, dreijährige Bachelorstudium „Physiotherapie“ der Alma Mater Vienna orientiert sich am international bewährten Curriculum der Alma Mater Europaea und kann berufsbegleitend absolviert werden. Der 180 ECTS-Punkte zählende Lehrgang wird mit einem „Bachelor of Physiotherapy“ abgeschlossen. Die während des Studiums erforderliche klinische Ausbildung und Praxis kann in mehr als 30 assoziierten Institutionen in Österreich und rund 100 im nahegelegenen Ausland absolviert werden.
„Völlig neu in Österreich ist, dass wir, unserem Auftrag als Universität entsprechend, neben der Lehre ein besonderes Augenmerk auf Forschung legen. Eines unserer wesentlichen Ziele ist es, die Anwendung moderner Technologien wie smarte Geräte, Robotik, künstliche Intelligenz (KI) und Augmented Reality (AR) in der Physiotherapie zu erforschen und deren Integration in den Alltag der Physiotherapeuten zu verbessern“, schildert Dr. Maximilian-Niklas Bonk, Standortleiter der Alma Mater Vienna und Dekan des Fachbereiches Physiotherapie.
Physiotherapie der Zukunft mit künstlicher Intelligenz und robotische Unterstützung
Die Relevanz von KI und robotischer Unterstützung nahm in den letzten Jahren stetig zu. „Technologien wie ChatGPT haben KI gesellschaftsfähig gemacht und bieten auch in der Physiotherapie enorme Vorteile, beispielsweise in der Paraplegiologie zur Behandlung von Querschnittsgelähmten“, erläutert Bonk. „Diese neuen Technologien können maßgeblich zur Verbesserung der Lebensqualität von Patienten beitragen. Durch die Einbindung solcher innovativen Ansätze in unser Curriculum positionieren wir die Alma Mater Vienna als Vorreiter in der Ausbildung von Physiotherapeuten, die bestens auf die Zukunft vorbereitet sind.“
AbsolventInnen der Alma Mater genießen hohen Ruf in Österreich – Bedarf an weiteren PhysiotherapeutInnen in den nächsten Jahren enorm
Die Alma Mater Europaea ist die führende universitäre Ausbildungsstätte für PhysiotherapeutInnen in Mitteleuropa mit Standorten in mehreren Ländern. Viele ihrer Absolventinnen arbeiten bereits jetzt in Österreich. „Die Alma Mater Europaea genießt bei Arbeitgebern in Österreich wie Krankenhäusern und anderen Gesundheitseinrichtungen einen ausgezeichneten Ruf. Der Bedarf an weiteren, im eigenen Land ausgebildeten Physiotherapeutinnen in den nächsten Jahren ist enorm“, sagt Bonk.
In den nächsten Jahren sollen daher zum Campus Alma Mater Wien noch weitere österreichische Standorte hinzukommen. „Im Herbst 2024 starten wir mit 50 Studierenden in Wien und Klagenfurt. 2025 eröffnen wir einen weiteren Standort in Westösterreich. Unser Ziel ist es, bis 2030 eine Vollauslastung mit österreichweit über 450 jährlichen AbsolventInnen zu erreichen. Damit wollen wir einen wesentlichen Beitrag für das österreichische Gesundheitssystem leisten, das aktuell nur 71 Prozent der benötigten Physiotherapeuten im eigenen Land ausbilden kann“, so Bonk.
Weitere Informationen zur Alma Mater Vienna und zum neuen Bachelorstudium Physiotherapie unter: www.almamater.at