Ute Bock Sommerkampagne weckt Mitgefühl für Geflüchtete
© Ute Bock
MARKETING & MEDIA Redaktion 26.07.2023

Ute Bock Sommerkampagne weckt Mitgefühl für Geflüchtete

Heimat Wien hat für das Flüchtlingsprojekt Ute Bock eine Sommerkampagne entwickelt, die in der Urlaubszeit Mitgefühl für die schwierige Situation von Geflüchteten wecken soll.

WIEN. Ab in die Natur, zelten gehen und unter Sternen schlafen – alles wunderbare Urlaubsaktivitäten, wenn man sie sich selbst ausgesucht hat. Doch wenn man keine Alternative hat, sieht das ganz anders aus. Diese harte Lebensrealität trifft Geflüchtete. Das Flüchtlingsprojekt Ute Bock hilft seit über 20 Jahren Menschen in diesen Ausnahmesituationen.

Mit der neuen Sommerkampagne von Heimat Wien will der Verein Ute Bock aufrütteln und Verständnis schaffen. Denn wie Gründerin Frau Bock sagte: „Die Menschen kommen ja nicht nach Österreich, weil hier das Wetter so schön ist.“

Auch in Österreich angekommen, stehen Geflüchtete vor großen Herausforderungen wie Obdachlosigkeit und einer fehlenden Grundversorgung mit ausreichend Lebensmitteln und Gewand. Die Kampagne setzt auf den harten Widerspruch zwischen Bild und Text. Kurze Sätze, die mit Urlaub assoziiert werden, treffen auf Bilder, die der harten Lebensrealität von Geflüchteten entsprechen. So prangt der Claim „Das Abenteuer ruft!“ vor einem von Bomben zerstörten Hochhaus, der Satz „Wir gehen zelten!“ vor dem Bild eines Zeltlagers, das in dieser Art gerade erst im letzten Winter auch in Österreich zur notdürftigen Unterbringung von Geflüchteten verwendet wurde.

„Botschaften wie „Nix wie weg!“ sind im Sommer einfach überall – aber immer im Kontext von Vorfreude, Entspannung und Abenteuer.“, sagt Simon Pointner, Executive Creative Director bei Heimat Wien. „Wir freuen uns, dass wir dieses Momentum für das Ute Bock Flüchtlingsprojekt nutzen und uns quasi als trojanisches Pferd unter die übliche Urlaubskommunikation mischen konnten.“

Die crossmediale Kampagne wird dank der Unterstützung diverser Medienpartner im Sommer auf vielen verschiedenen Kanälen zu sehen und hören sein. Für alle Radio-, Kino- und Online-Spots lieh der langjährige Ute Bock Unterstützer, Josef Hader, der Kampagne seine prominente Stimme. „Genau jetzt, wo alles so teuer ist, wo die Vereine und die Menschen selbst einfach Riesen-Schwierigkeiten haben, jetzt ist der Zeitpunkt, wo wir uns alle einen Ruck geben sollten und ein bisserl was tun.“, so Hader über die Relevanz des aktuellen Spendenaufrufs.

„Wir alle freuen uns auf eine wohlverdiente Auszeit im Sommer, sei es in Wien, Österreich oder im Ausland. Mit unserer Sommerkampagne möchten wir unsere Mitmenschen dazu einladen, in dieser schönen Ferienzeit auch anderen Menschen etwas Gutes zu tun, die es in ihrem Leben sehr schwer haben“, so Gerd Trimmal Geschäftsführer des Flüchtlingsprojekts Ute Bock.

Der seit 2002 bestehende, überwiegend spendenfinanzierte Verein spürt die Teuerungen deutlich und ist bei der Versorgung der monatlich ca. 1.500 Geflüchteten auf treue und neue Unterstützer angewiesen

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