Vertrauen in das AMA-Gütesiegel
© DMB/AMA (2)
Das Team rund um die neue AMA-Gütesiegel-Kampagne.
MARKETING & MEDIA Redaktion 25.10.2019

Vertrauen in das AMA-Gütesiegel

Mit einer neuen Kampagne für das AMA-Gütesiegel soll das Vertrauen in die eigene Marke weiter gestärkt werden.

••• Von Christiane Körner

WIEN. Demner, Merlicek & Bergmann präsentierten am 22. Oktober die neue Kampagne zum AMA-Gütesiegel. „Auf all das schau ich ganz genau, wenn ich aufs AMA-Gütesiegel schau”, ist die zentrale Botschaft, die an die Konsumenten transportiert werden soll. „Wir wollen die Menschen bei dem abholen, was sie denken und fühlen”, so Agenturchef Mariusz Jan Demner. Gedreht wurden die neuen TV- Spots auf sechs verschiedenen Bauernhöfen; Regie führte erstmals in Österreich die international erfolgreiche Dokumentarfilmerin Viviane Blumenschein.

Schau genau

Die Spots wurden vorab auf Herz und Nieren geprüft. Satte 500 Konsumenten durften die TV-Spots schon vor der Präsentation sichten und: Sie bestätigen die Intention der Macher.

77% der Tester empfinden die Fernsehbeiträge als glaubwürdig, für 74% waren die Spots „ansprechend”.
Neben den TV-Spots sind auch Online-Banner in Planung. Die Mehrheit schreibt den Inhalten des Spots assoziativ dem Themenbereich der Qualitätssicherung zu. „Hier fielen Nennungen wie Kontrolle, hohe Standards oder Prüfungen durch die AMA. Offenbar gelingt es dem Spot, die Leistungen hinter dem AMA- Gütesiegel gut zu kommunizieren. Das freut uns sehr”, meint der Geschäftsführer der AMA Marketing, Michael Blass.

Institution des Vertrauens

Die Kampagne selbst stammt von DMB, die den Zuschlag nach einer internationalen Ausschreibung bekamen.

Demner selbst will das AMA- Gütesiegel als „Institution des Vertrauens” positionieren. „Seriös und nicht bürokratisch, vertrauenserweckend, aber nicht anbiedernd”, so Demner. Wichtig sei ihm, „einen Perspektivenwechsel aus Sicht des Konsumenten” zu vollziehen.
Martin Schönhart, einer der Bauern, die ihre Höfe für die Drehs zur Verfügung gestellt haben, ist stolz darauf, die Arbeit der Landwirte mit der Öffentlichkeit teilen zu können. „Kommunikation liegt uns am Herzen. Die Landwirtschaft muss auch eigenständig kommunizieren”, erklärt Schönhart. Es freut ihn, dass die Spots das Leben auf den Höfen realistisch darstellen: „Jeder Spaziergänger kann die Umgebung genauso sehen, wie sie auf den Sujets zu sehen ist.”

Hinter den Kulissen

Auch ein kleiner Einblick in die Entstehung der Bilder für die Sujets der Kampagne wurde gewährt: Die Kühe wurden zwar in ihrer gewohnten Umgebung fotografiert, gelockt mussten sie aber trotzdem werden – einerseits mit eigenem „Lockfutter”, das sie dazu brachte, durch das Bild zu laufen, andererseits mit dem typisch steirischen Lockruf „Semula kemmts”.

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