WIEN. Dem neuen Lexus UX gelingt ein besonderer Spagat: Mit traditionellen Elementen setzt der Crossover neue Akzente. Zahlreiche Einflüsse aus der facettenreichen japanischen Tradition prägen das jüngste Modell der Premium-Marke, das seit wenigen Wochen erhältlich ist.
Offen & geräumig
Trotz der kompakten Abmessungen wollten die Designer einen offenen und geräumigen Innenraum realisieren und ließen sich dabei vom traditionellen japanischen Architektur-Konzept Engawa inspirieren.
„Bei vielen traditionellen japanischen Häusern bildet die Veranda eine Brücke zwischen den Innenräumen und der Außenwelt. Der UX verfügt über etwas Vergleichbares: Wir haben eine nahtlose Verbindung zwischen dem Fahrgastraum und dem Exterieur geschaffen”, erklärt Chefdesigner Tetsuo Miki.
Dieses Designdetail gibt den Passagieren ein offenes und luftiges Gefühl. Gleichzeitig kann der Fahrer die Fahrzeugabmessungen präziser einschätzen. So lässt sich der UX leichter fahren und auf engem Raum besser manövrieren. Zur Übersichtlichkeit trägt auch die flache Motorhaube bei – sie ist das Ergebnis der neuen Architektur-Plattform GA-C und des tief liegenden Antriebsstrangs.
Die Lederausstattung ist vom Sashiko inspiriert, einer traditionellen japanischen Nähtechnik, die auch bei der Herstellung von Judo- und Kendo-Anzügen angewendet wird. Die Technik erfordert eine ruhige, geschickte Hand und wird von den sogenannten Takumi-Meistern ausgeführt. Neue, besonders dekorative und präzise Ornamente zieren das gesteppte Leder und werten die Sitze auf. (red)