WIEN. Der motorische Wirkungsgrad wird immer wieder als Argument gegen den Einsatz von eFuels in Pkw vorgebracht. Dieser sei bei Elektroantrieben um ein Vielfaches höher als bei eFuels. Dieser Vergleich hinke allerdings gewaltig, so eFuel-Alliance Österreich-Geschäftsführer Stephan Schwarzer.
„Der Fall, dass Autos direkt aus einem Windpark Strom beziehen, ist nicht der Normalfall”, so Schwarzer. „Mit den ausgewiesenen 2.000 bis 2.500 Volllaststunden wird in einem Kalenderjahr nicht einmal jeder dritte Tag Volllast gefahren.” Komme der Strom aus dem Netz, seien zudem Übertragungs- und Speicherverluste miteinzukalkulieren. Der Fall, dass die Energie aus Kohlekraftwerken komme, werde überhaupt ignoriert. (red)
