WIEN. Es ist erst ein paar Jahre her, da ging zumindest in Europa fast nichts über den Dieselmotor. Es galt als schick, schnell und hoch effizient, einen Selbstzünder unter der Motorhaube zu bewegen – der Benziner war nicht mehr als ein Auslaufmodell. Heute ist es mit dem Diesel nicht viel anders, längst gelten Stromer – auch aus politischen Gründen und angesichts des fortschreitenden Klimawandels – als die neue Zukunft, Brennstoffzelle und Co als vielversprechende Alternativen. Parallel zu dieser Entwicklung haben sich aber auch zahlreiche andere neue Mobilitätstrends Bahn gebrochen.
Fokus auf Nachhaltigkeit
Welche dieser Trends vielversprechender sind als andere und wohin sich die Mobilität angesichts des fortschreitenden Klimawandels generell weiterentwickeln wird, soll in Zukunft in regelmäßigen Abständen beim neuen Mobilitätsdialog der Denzel Gruppe erörtert werden.
Kürzlich diskutierte bei der ersten und via Web digital übertragenen Auflage des neuen Formats Denzel-CDO Hansjörg Mayr mit Ute Teufelberger (Vorsitzende des Bundesverband Elektromobilität Österreich), Herbert Starmühler (Journalist und Autor des Buchs „10 Argumente gegen das Elektroauto – die Sie gleich vergessen können”), Stefan Freunberger (Experte in der Batterieforschung, IST Austria) und Peter Farbowski (Prokurist der Strombox GmbH).
Kreis geschlossen
„Die Folgen des Klimawandels beschäftigen uns als Denzel Gruppe und natürlich auch unsere Fahrzeughersteller intensiv”, so Mayr. „Nachhaltige Mobilität ist daher ein wichtiger Motor für die Innovations- und Zukunftsfähigkeit der Denzel Gruppe. Daher ist der Fokus auf Nachhaltigkeit strategisch in unserer Unternehmensphilosophie verankert.”
In den nächsten Jahren kommt es laut den Experten zu einem weiteren intensiven Wettbewerb von umweltfreundlichen Hybrid-Verbrennungsmotoren (Euro 6/7), Plug-in-Hybridantrieben, reinen Elektroautos und Wasserstofffahrzeugen. „Die beste Lösung für die individuelle Mobilität ist immer maßgeschneidert. Der technologie-offene Ansatz ist dabei für uns die einzige konsequente und schnelle Lösung für möglichst viele Autofahrer und deren Budgetsituation”, so Hansjörg Mayr.
Im Mittelpunkt der Überlegungen von Denzel steht stets der Mehrwert für Kunden, sagt Mayr. „Das gilt insbesondere im Sinne der Nachhaltigkeit. Individuelle, nachhaltige Mobilität bedeutet persönliche und markenunabhängige Beratung auf Basis einer profunden Bedarfserhebung.”
Lücke geschlossen
„Mit der Gründung der Strombox E-Mobilitäts GmbH schließen wir den Kreis vom Laden eines Plug-in-Hybrid bzw. Elektroautos, über die Ladestelle bis hin zur eigenen Energieerzeugung und -speicherung. Wir sind perfekt gerüstet, um unseren Kunden auch bei der notwendigen Infrastruktur für elektrifizierte Fahrzeuge alle Beratungs- und Montagedienstleistungen anbieten zu können, so Peter Farbowski von der Strombox GmbH. (red)