LIPPSTADT. Der französische Autozulieferer Faurecia baut seinen Einfluss auf Konkurrent Hella weiter aus. Bis zum Ablauf der Annahmefrist hätten Hella-Anleger Faurecia 79,5% der Aktien angedient, teilte das Unternehmen mit. Darin enthalten sind 60% der Hella-Familiengesellschafter Hueck und Röpke. Faurecia will den Zukauf in bar und eigenen Aktien bezahlen. Die übrigen Aktionäre von Hella konnten ihre Anteile bis 11. November zu einem Preis von 60 € je Aktie abgeben.
Auch der aktivistische US-Investor Paul Singer hat sich mit 6,57% bei Hella eingekauft. Singer sichert sich häufig Minderheitsanteile an Unternehmen, die vor einer Übernahme stehen, um für die Anteile später einen höheren Preis zu erzielen. (APA)