LOS ANGELES. Der US-amerikanische Autobauer Fisker kämpft ums Überleben. Das Elektroauto-Start-up kündigte an, Investitionen in künftige Projekte auf Eis zu legen, bis eine Partnerschaft mit einem anderen Autobauer vereinbart worden sei – entsprechende Verhandlungen seien laut Fisker-Chef Henrik Fisker „am Laufen”. Der Hersteller stehe vor einem „schwierigen Jahr”, hieß es. 15% der Stellen würden abgebaut.
Das Unternehmen selbst rechnet damit, im laufenden Jahr zwischen 20.000 und 22.000 Fahrzeuge des Typs Ocean zu produzieren – deutlich weniger als Analysten bisher vorhergesagt hatten. Ende 2023 schrumpften die Bargeldbestände von 527,4 Mio. Ende September auf 325,5 Mio. €. (APA/red)