WIEN. Der heimische Sanitärgroßhändler und Autozulieferer Frauenthal ist voriges Jahr nach vorläufigen Angaben beim Umsatz um 17% auf 1,024 Mrd. € gewachsen und beim Betriebsergebnis (EBIT) in die Pluszone zurückgekehrt. Das Konzern-EBIT werde voraussichtlich zwischen 19 und 25 Mio. € liegen, wie Frauenthal erklärte. 2020 hatte es minus 3,7 Mio. € betragen.
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) wird zwischen 59 und 62 Mio. € erwartet, nach 37,7 Mio. € im Jahr davor. Verschlechtert haben sich die Nettofinanzverbindlichkeiten – und zwar um bis zu 28 Mio. € auf voraussichtlich 90 bis 95 Mio. €. Grund dafür seien im Wesentlichen IFRS-16-Effekte aufgrund neuer und verlängerter Mietverhältnisse. (APA)