LAAKIRCHEN. Das Gleitlager-Joint-Venture des oberösterreichischen Autoteileproduzenten Miba und des Metallverarbeiters Zollern aus Baden-Württemberg ist vor wenigen Tagen operativ gestartet. Das Gemeinschaftsunternehmen mit Sitz in Laakirchen war nach der Ablehnung durch das deutsche Bundeskartellamt erst durch eine Erlaubnis des deutschen Wirtschaftsministers Peter Altmaier möglich geworden.
Die Miba brachte ihre fünf Produktionsstandorte für Motorengleitlager, die rund 20% des Umsatzes der Gruppe erwirtschaften, in das Gemeinschaftsunternehmen ein und hält nun 74,9%. Die deutsche Zollern steuerte ein Motorengleitlager- und zwei Industriegleitlager-Werke bei. (APA)