KTM gibt auch im dritten Quartal Gas
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In den ersten neun Monaten des Jahres konnte KMT 135.332 Zweiräder absetzen.
MOBILITY BUSINESS 13.11.2015

KTM gibt auch im dritten Quartal Gas

KTM hat seinen Absatz in den ersten drei Quartalen um 17 Prozent auf 135.332 Fahrzeuge erhöht, das EBIT konnte um 24 Prozent auf 76,1 Mio. Euro verbessert werden.

••• Von Jürgen Zacharias

MATTIGHOFEN. Für den oberösterreichischen Zweiradhersteller KTM läuft es weiter wie geschmiert. Nachdem das Unternehmen in der ersten Jahreshälfte 2015 seine Verkaufszahlen um mehr als ein Viertel (25,6 Prozent) gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres nach oben schrauben konnte und seinen Umsatz um 25,5 Prozent auf 515,1 Mio. Euro steigerte, lag nun auch das dritte Quartal deutlich im Plus.

Weitere Zuwächse

Das enorme Wachstumstempo der ersten beiden Quartale konnte KTM von Juli bis September allerdings nicht mehr halten. Über die ersten neun Monate hinweg ging der Absatz deshalb im Vergleich zur Halbjahresbilanz leicht auf 17 Prozent zurück (135.332 Fahrzeuge konnten ausgeliefert werden), und auch beim Umsatz gab es im Vergleich einen Rückgang auf plus 18 Prozent.

In den ersten drei Quartalen erwirtschaftete KTM damit insgesamt 759,1 Mio. Euro, im Vorjahreszeitraum war der Umsatz noch bei 644,8 Mio. Euro gelegen.

EBIT-Marge von 10 Prozent

Durch diesen deutlichen Anstieg bei Absatz und Umsatz konnte KTM das EBIT auf 76,1 Mio. Euro gegenüber 61,3 Mio. Euro im Vorjahr steigern. Das Betriebsergebnis zum Halbjahr lag mit 50,3 Mio. Euro noch um 49,7 Prozent über dem Vorjahreswert von 33,6 Mio. Euro.

KTM erzielte damit in den ersten drei Quartalen 2015 eine EBIT-Marge von zehn Prozent.
Für das weitere Geschäftsjahr rechnen die Mattighofener mit einer Fortsetzung ihres Erfolgslaufs. Sowohl bei Absatz als auch Umsatz erwartet sich das oberöster­reichische Unternehmen Steigerungen.
Schon Ende August ließ man wissen, dass die globale Produktstrategie durch geplante Expansionen weiter umgesetzt werde und das für 2015 geplante Investitionsvolumen weiterhin auf hohem Niveau liege. Schwerpunkte seien dabei vor allem neue Serienentwicklungsprojekte sowie Infrastruktur und Entwicklungsinvestitionen in Motorsport und Logistik. (red)

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