MATTIGHOFEN. Die Geschäfte laufen gut für den oberösterreichischen Zweiradhersteller KTM: Das Unternehmen konnte laut aktuellen Angaben im ersten Halbjahr 126.800 Motorräder seiner Marken KTM und Husqvarna verkaufen. Das waren um 15% mehr als in der Vorjahresperiode, was Zugewinne bei den Marktanteilen „in allen Weltregionen” mit sich brachte, wie KTM weiter ausführte.
Schritt nach China
Mittel- bis langfristig soll der aktuelle Erfolg nur ein Zwischenschritt hin zu noch höheren Verkaufszahlen sein: Bereits Anfang des Jahres kündigte KTM an, ab 2020/21 auch in China Motorräder bauen zu wollen. KTM-Chef Stefan Pierer sagte damals, dass in Hangzhou neben dem Stammwerk in Mattighofen und der Niederlassung in Pune (Indien) der dritte KTM-Produktionsstandort entstehen wird; geplant sei dort der Bau von 50.000 Motorrädern pro Jahr. (red)