HÖRSCHING. Gute Nachrichten von Polytec: Der Automobilzulieferer hat sein Betriebsergebnis (EBIT) in den ersten neun Monaten des heurigen Jahres von minus 2,7 auf plus 1,4 Mio. € gedreht.
Der Konzernumsatz lag bei insgesamt 507,1 Mio. € und damit 4,5 Prozent über dem Vergleichszeitraum des Vorjahres, das Ergebnis nach Steuern betrug minus 7,4 Mio. € nach zuvor minus 8,7 Mio. €. Die EBIT-Marge wird vom Unternehmen nun mit 0,3 Prozent (Q1–Q3 2023: minus 0,6 Prozent) angegeben.
Verbindlichkeiten gesenkt
Weiters konnten die Nettofinanzverbindlichkeiten von 79,5 auf 68,5 Mio. € reduziert werden. Der Beschäftigtenstand sank leicht von 3.906 auf 3.865. Die Ertragslage werde durch das hohe Niveau der Lohn- und Sachkosten sowie Zinsen belastet, man habe daher den Ausblick angepasst, so das Unternehmen vor wenigen Tagen in einer Aussendung.
Polytec rechnet nun für 2024 mit einem Konzernumsatz in der Größenordnung von 660 Mio. € und einer EBIT-Marge von rund einem Prozent. Beim Halbjahresergebnis ging das Management ursprünglich von einem geplanten Umsatz zwischen 660 Mio. und 710 Mio. € aus und strebte eine EBIT-Marge von rund zwei bis drei Prozent an. (red)