Stromer-Verkäufe legen zu
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China ist der weltgrößte E-Automarkt: Mehr als die Hälfte der weltweit verkauften Autos geht dort über den Ladentisch.
MOBILITY BUSINESS Redaktion 25.01.2019

Stromer-Verkäufe legen zu

Laut einer CAM-Studie wurden im Vorjahr weltweit 2,1 Mio. E-Autos abgesetzt, heuer sollen die Verkäufe auf 2,7 Mio. steigen.

BERGISCH GLADBACH. Die weltweite Nachfrage nach Elektroautos und Plug-in-Hybriden ist im vergangenen Jahr nach einer aktuellen Studie auf 2,1 Mio. gewachsen. Ihr Marktanteil stieg nach Angaben des CAM-Instituts in Bergisch Gladbach damit auf 2,4 Prozent aller Neuzulassungen. Im laufenden Jahr rechnet Institutsleiter Stefan Bratzel mit einem weiteren Zuwachs der Verkäufe auf 2,7 Mio. E-Fahrzeuge.

Der wichtigste Treiber dieser Entwicklung ist weiterhin China: Die Volksrepublik steht aktuell für rund 60% der weltweiten Nachfrage, so Bratzel: Gut eine Mio. E-Autos und 202.000 elektrisch betriebene Nutzfahrzeuge seien 2018 dort verkauft worden.

Tesla wirkt sich aus

Auch in den USA gab es ein deutliches Plus, dort stiegen die Verkäufe auf 361.000 E-Autos oder 2,1 Prozent Marktanteil. Der neue Tesla habe dabei den Ausschlag gegeben, heißt es in der CAM-Studie. In Europa ist Norwegen mit 73.000 verkauften E-Autos der größte Absatzmarkt – jede zweite Neuzulassung in dem mit Öl reich gewordenen Land ist ein Elektroauto.

In Deutschland stieg die Nachfrage auf 68.000 E-Fahrzeuge oder 2,0 Prozent Marktanteil, in Großbritannien auf 60.000, in Frankreich auf 46.000. (APA)

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