WIEN. Der Index der Großhandelspreise für den Monat Juli 2018 betrug nach vorläufigen Berechnungen von Statistik Austria 106,9 und war somit um 5,9% höher als im Jahr davor. Im Vergleich zum Vormonat Juni 2018 blieb der Index unverändert. Die Jahresveränderungsrate hatte im Juni 2018 +6,3% betragen.
Der Indexanstieg gegenüber Juli 2017 ist hauptsächlich auf Preissteigerungen bei sonstigen Mineralölerzeugnissen (+36,0%), Eisen und Stahl (+18,8%), Motorenbenzin inkl. Diesel (+15,0%), technischen Chemikalien (+8,9%) sowie Gummi und Kunststoffen in Primärformen (+8,6%) zurückzuführen. Im Vergleichszeitraum verbilligten sich vor allem lebende Tiere (-7,8%), Rundfunk-, Fernseh-, Video- und DVD-Geräte (-4,2%), Zucker, Süßwaren und Backwaren sowie Foto- und optische Erzeugnisse (jeweils -2,7%) und alkoholfreie Getränke (-2,2%). (red)
Teurer wurden im Vergleich zum Juni 2018 sonstige Mineralölerzeugnisse (+7,7%), Häute, Felle und Leder (+3,1%), Uhren und Schmuck (+1,8%), Gummi und Kunststoffe in Primärformen (+1,4%) sowie Zucker, Süßwaren und Backwaren (+1,3%). Preisrückgänge gab es bei Obst, Gemüse und Kartoffeln (-4,0%), Foto- und optische Erzeugnissen (-2,7%), Altmaterial und Reststoffen (-2,6%), alkoholfreien Getränken (-2,4%) sowie Nicht-Eisen-Metallen (-2,0%).
Starker Anstieg bei rechtlicher Beratung für Journalisten
Die Beratungsfälle des Rechtsdiensts Journalismus nehmen zu. Suchten Journalisten von Herbst 2022 bis 2023 noch 66 Mal rechtlichen Rat, war es von Herbst 2024 bis 2025 mit 118 fast
