Blick auf die Portale
© Peter Pilz and Partner
FINANCENET REAL:ESTATE PAUL CHRISTIAN JEZEK 10.05.2019

Blick auf die Portale

Immobilienplattformen sind im digitalen Zeitalter zum unverzichtbaren Bestandteil geworden.

••• Von Paul Christian Jezek

WIEN. Zeitgemäße und authentische Etablierung von Immobilienunternehmen und Maklerbüros als Marken mit Substanz und Profil, ist das Gebot der Stunde.

Immobilienplattformen haben deshalb ihren festen Platz in der täglichen Maklerarbeit und sind aus der Objektvermarktung nicht mehr wegzudenken.

Ist der Markt schon gesättigt?

Die sich stets wandelnde Branche erfordert von den Teilnehmern Anpassungsfähigkeit und immer neue Lösungskreativität.

„Bei Betrachtung der Entwicklung kann man vielleicht schon von einer Marktsättigung sprechen”, kommentiert Andreas Millonig, CIO der Roland Schmid Group. „Daher wird in der nahen Zukunft entscheidend sein, wie die Plattformen ihren Service für den Konsumenten weiterentwickeln.”
Das Immobilien-Team von willhaben darf sich wieder über positive Entwicklungen und Kennzahlen freuen. „Für uns steht im Mittelpunkt, dass unsere Partner bzw. ihre ­Immobilien und Projekte mit willhaben kontinuierlich eine ideale Bühne und ein breites Publikum geboten bekommen”, erklärt Judith Kössner, Head of Immobilien.
„Dadurch entstehen laufend neue, vertiefte und nachhaltige Partnerschaften mit der heimischen Immobilienwelt bzw. bleiben unsere Kunden willhaben über die Jahre treu. Wir haben zudem weiterhin wachsende User- und Zugriffszahlen im Rücken, die wir gemeinsam mit unseren schon traditionellen Preisspiegeln und Marktforschungs-Aktivitäten in unserer Rolle als Wegbegleiter für ein erfolgreiches Miteinander in die österreichische Immobilie-Branche einbringen werden.”

Ein Portal für die Vermarkter

Auch bei ImmobilienScout24.at ist der Zustrom auf das ­Angebot weiter gestiegen. „Derzeit verzeichnen wir rund drei Millionen Besuche pro Monat in unserem Netzwerk, das neben ImmobilienScout auch immobilien.net und immodirekt.at umfasst”, meint Geschäfts­führer ­Christian Nowak. „Dank der steigenden Nachfrage auf unseren Portalen können wir gewerblichen Immobilienanbietern ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten.”

Professionelle Immobilienvermarkter können mithilfe von ImmobilienScout24 verkaufen und vermieten, ihre Markenbekanntheit ausbauen und neue Objekte gewinnen. „Aktuell haben wir rund 1.600 österreichische Immobilienbüros als Kunden”, sagt Nowak. „Unsere 60 Mitarbeiter sorgen im Wiener Büro am Opernring professionell und voll Engagement für die bestmögliche Betreuung unserer Kunden und natürlich auch unserer Nutzer.”

Hochfrequentierter Ratgeber

(Wieder) leicht gestiegen sind die Zahlen bei wohnnet.at.

„Die noch schnellere Immobiliensuche mit dem Fokus auf der mobilen Optimierung, eine kompakte Übersicht zu allen Auslandsimmobilien in unserem Portfolio, die ständige Erweiterung des fachspezifischen Contents sowie das neue Feature ‚Frag' den Profi', unsere Direktverbindung zum Unternehmen, blieben nicht unbelohnt”, kommentiert Emanuel Führer.
„Der Traffic auf der dem hochfrequentierten Ratgeber und wichtigem Podium für alles, was mit Bauen und Wohnen zu tun hat, konnte im vergangenen Jahr um satte 10% gesteigert werden. Ob der User Infos sucht, eine Problemlösung braucht oder Kontakt zu einem Unternehmen sucht – wir sind die Verbindung zu Herstellern und Dienstleistern sowie Profis aus der Region!”

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