Clever & smarter
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Mike Mustapha, Leiter der Division ABB Smart Buildings, ist vom Einsparungspotenzial bei CO2 und Energie überzeugt.
FINANCENET REAL:ESTATE Redaktion 15.04.2022

Clever & smarter

ABB und Samsung Electronics treiben ganzheitliche Technologie für intelligente Gebäude gemeinsam voran.

WIEN. Smart Homes und intelligente Gebäude an sich liegen in der Immobilienwelt schon länger im Trend. Der Fokus lag aber öfter auf den technischen Möglichkeiten und dem sich damit bietenden zusätzlichen Komfort.

ABB und Samsung Electronics adressieren nun im Rahmen einer globalen Partnerschaft die Reduktion von CO2 und bieten gemeinsam entwickelte Technologien an, die in Wohn- und Zweckbauten Energieeinsparungen, das Energiemanagement und die Anbindung an das intelligente Internet der Dinge (IoT) ermöglichen.
Denn auf Gebäude entfallen laut Global Status Report for Buildings and Construction des UN Environment-Programms fast 40% der weltweiten jährlichen CO2-Emissionen
Mittels breiterem Zugang zur Gebäudeautomation und besserem Gerätemanagement wollen die beiden Unternehmen auch die Stromlastverlagerung erleichtern. Beispielsweise werden Anwender mit ihren persönlichen Geräten zahlreiche Haushaltsgeräte, Gas- und Rauchmelder, Energie-, Sicherheits- und Komfortsysteme über eine einzige Anwendung überwachen und steuern können, wenn sie die Samsung-App SmartThings mit den Gebäudeautomationslösungen von ABB verbinden. Unter anderem können Geräte wie Spül- und Waschmaschinen gezielt in Schwachlastzeiten genutzt werden. So können das Netz optimiert und die Energiekosten gesenkt werden.

Energieeinsparungen als Ziel

„Wir stellen uns eine Zukunft vor, in der unsere Kunden Zugang zu vollständig integrierter und ganzheitlicher Smart-Building-Technologie haben und dadurch deutliche CO2- und Energieeinsparungen erzielen”, sagt Mike Mustapha, Leiter der Division ABB Smart Buildings.

Die Zusammenarbeit mit einem bedeutenden Innovationsführer wie Samsung Electronics erweitere das Portfolio von ABB und unterstütze die Vision des Unternehmens, ganze Gebäude mit offenen und plattformunabhängigen Lösungen zu verbinden und Einblick in den Gesamtenergieverbrauch einschließlich Komponenten wie der Ladung von Elektrofahrzeugen zu liefern. „Das verbessert nicht nur den CO2-Fußabdruck der gebauten Umwelt, sondern sorgt auch für ein angenehmes, nahtloses Nutzererlebnis.” (hk)

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