Der Markt im Westen
© RE/MAX
Der Trend zu Einfamilienhäusern hält an, denn diese sind teilweise sogar günstiger als große Wohnungen.
FINANCENET REAL:ESTATE Paul Christian Jezek 26.01.2018

Der Markt im Westen

Im Ländle wird Wohnen immer teurer, in Tirol hat sich derImmobilienmarkt auf hohem Preisniveau konsolidiert.

••• Von Paul Christian Jezek

DORNBIRN. In Vorarlberg kennt die Preiskurve nur eine Richtung: steil nach oben. Eigentumswohnungen und Grundstücke sind deutlich teurer geworden, auch die Mieten sind in den letzten zehn Jahren gestiegen.

Bis 2014 war der Anstieg moderat, danach zeigt die Preiskurve deutlich nach oben. Die Steigerungsraten bei Mieten sind im Vergleich zu Wohnungen und Grundstücken geringer. Trotz einer enormen Nachfrage nach Mietwohnungen rechnet s-Real-GF Michael Pisecky nicht damit, dass die Mietpreise in den Himmel wachsen. Anders die Situation bei den Grundstücken: „Die Preise werden weiter steigen, weil Bauland im Ländle ein knappes Gut bleibt.”

Hohe Preise im Heiligen Land

Aufgrund der Topografie sind bebaubare Grundstücke auch in Tirol nur sehr begrenzt vorhanden, und dadurch sind die Preise im Vergleich zu Rest-Österreich besonders hoch – vor allem in Innsbruck und den umliegenden Gemeinden sowie in Kitzbühel.

Bauvorgaben und Vorschriften grenzen die Bebauung bzw. Nachverdichtungen stark ein.
Die Preise für Neubauwohnungen in Innsbruck bewegen sich, abhängig von Lage und Ausstattung, bereits um die 5.000 €/m² und mehr.

BEWERTEN SIE DIESEN ARTIKEL

TEILEN SIE DIESEN ARTIKEL