WIEN. Beim Stadtentwicklungsprojekt Neues Landgut werden rund 1.500 Wohnungen für circa. 4.000 Menschen gebaut. Die Hälfte der Wohnungen wird gefördert, die andere Hälfte frei finanziert sein. Außerdem wird es einen modernen Schulcampus für 1.300 Kinder und Jugendliche, eine große Grünfläche im künftigen Zentrum und attraktive Erdgeschoßzonen geben.
Zu den großen Pluspunkten des dreieckigen Gebiets, das im Südwesten vom großzügigen Waldmüllerpark begrenzt wird, zählt der besonders gute Anschluss ans öffentliche Netz: U-Bahn, Straßenbahn und Autobus, neue Radwege im Ausmaß von mehr als einem Kilometer, S-Bahn-Stammstrecke, etc.
Die nächsten Schritte
Nach Abrissarbeiten durch die ÖBB sollen jetzt der Umbau der Laxenburger Straße sowie die Bauarbeiten für den Bildungscampus beginnen. Der Baubeginn für die ersten Wohnungen ist mit November vorgesehen, die städtische Entwicklung der Gesamtfläche ist bis 2026/27 angesetzt.
Insgesamt investiert die Stadt rund 90 Mio. € in die zukünftige Qualität des Gebiets. Parallel zur Erschließung des Neuen Landguts steht auch die gute Anbindung an Columbusplatz und Favoritenstraße im Fokus der planerischen Überlegungen. (pj)