WIEN. Das Aluminium-Fenster-Institut, AFI, hat einen neuen Vorstand. In der ersten Reihe stehen zwei Metallbauer und ein Branchenvertreter: Thomas Sattler, Geschäftsführer Gänsweider Metalltechnik GmbH, wurde AFI-Obmann, sein Stellvertreter Wilhelm Pichler, Geschäftsleiter der Metallbau Wastler GmbH, und Anton Resch, Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft der Hersteller von Metall-Fenster/Türen/Tore/Fassaden, AFI-Beirat. Gerade noch vor dem Aus, haben sie gemeinsam mit dem langjährigen Geschäftsführer Harald Greger innerhalb von wenigen Monaten den Restart des Aluminium-Fenster-Instituts erfolgreich umgesetzt.
„Das AFI ist die einzige Organisation in Österreich, die aktiv Kommunikation und Imagearbeit für den Metallbau betreibt. Im Vordergrund steht das Material Aluminium mit den Schwerpunkten Bauherrensicherheit, Qualität und Nachhaltigkeit”, betont der frischgebackene AFI-Obmann Sattler.
AFI-Obmann Stellvertreter Pichler ergänzt: „Metallbauer aller Betriebsgrößen werden mittels Gemeinschaftswerbung unterstützt. Die Themen Ökologie und Kreislaufwirtschaft werden nachhaltig ins richtige Licht gerückt und der Stellenwert des Metallbaues gehoben.”
Neues Konzept, neue Partner
Seite Ende 2022 macht das AFI mit dem neuen Lizenz-Konzept „AFI.Jetzt=Zukunft.Metallbau” von sich reden. Basis ist ein Lizenzmodell, in dessen Mittelpunkt die bekannte Gemeinschaftsmarke „Alu-Fenster” steht. Mehr als zwanzig Lizenzen wurden bereits bis Ende 2022 angemeldet. Im ersten Halbjahr 2023 soll eine solide Basis für das neue AFI geschaffen werden.
Alle im Alu- und Metallbau aktiven Unternehmen und Organisationen sind angesprochen – auch Kunden, denn die neuen Lizenzleistungen sind für alle da, die in der österreichischen Metallbaubranche tätig sind. In der Restartphase ist genug Raum für neue Partnerunternehmen und kreative Ideen. Und die wichtigsten Branchenplayer sind erfreulicherweise auch wieder an Bord.
„Das AFI ist die neutrale Vertretung des Rahmenmaterials Aluminium am heimischen Fenstermarkt. Es ist das Sprachrohr des Metallbaues in Richtung Planer, Architekten und Bauherren”, so Resch. (hk)