Grüne Sanierung
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Immoexperten Christian Schön und Harald Kopertz, geschäftsführende Gesellschafter der Auris Immo Solutions, haben sich der Nachhaltigkeit verschrieben.
FINANCENET REAL:ESTATE Redaktion 29.03.2024

Grüne Sanierung

Auris Immo Solutions engagiert sich, geprägt von ­sozialer Verantwortung, aktiv für eine nachhaltige Zukunft.

WIEN. Um die Klimaziele zu erreichen, ist die Errichtung ökologischer Neubauten zweifellos ein wichtiger Schritt, jedoch allein nicht ausreichend. Daher setzt Auris Immo Solutions auf die zusätzliche Sanierung auch von Pflege- und Seniorenheimen, um eine umfassende und nachhaltige Lösung anzubieten.

Die größte Herausforderung jedoch besteht darin, eine Balance zwischen modernen Standards, nationalen Vorgaben, EU-Taxonomie und langfristiger Wirtschaftlichkeit zu finden. Als Vorreiter in der Branche hat Auris Immo Solutions daher den aktiven Dialog mit klimaaktiv initiiert und war maßgeblich an der Erstellung des klimaaktiv Sanierungsfahrplans beteiligt.
„Auch die EU-Taxonomie spielt eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung der Sanierung von Bestandsimmobilien, indem sie klare Richt­linien für ökologisch nachhaltige Aktivitäten setzt und damit die Anforderungen an Sanierungsprojekte erhöht”, erklären die geschäftsführenden Gesellschafter der Auris Immo Solutions, Harald Kopertz und Christian Schön. Die Herausforderungen würden den Primärenergieverbrauch mit erneuerbaren Energiesystemen sowie die Verbesserung der Energieeffizienz durch thermische Sanierungsmaßnahmen unter Berücksichtigung der sanitätsrechtlichen Anforderungen umfassen.
„Obwohl dies anfangs zu höheren Kosten führen kann, resultieren Sanierungen langfristig in signifikanten Betriebskosteneinsparungen”, unterstreicht Kopertz.

Gesellschaftlicher Beitrag

Die Anlageklasse der Sozial­immobilien erweise sich für institutionelle Investoren aus verschiedenen Gründen als äußerst interessant. Green Buildings tragen durch ihre langfristige Wertstabilität – bedingt durch höhere Bewertungen – zur Stabilität des Investments bei. Zudem sind sie dank ihrer geringeren Betriebs- und Energiekosten besonders attraktiv für Betreiber.

„Angesichts des zunehmenden Altersanstiegs in der Bevölkerung steigt die Nachfrage nach Pflege- und Senioreneinrichtungen kontinuierlich an”, urteilt Schön und ergänzt abschließend: „Sozialimmobilien bieten somit eine langfristige Möglichkeit, nachhaltig zu agieren und einen positiven gesellschaftlichen Beitrag zu leisten.” (hk)

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