WIEN. Seit 2006 zeichnet der Cäsar Immobilienpreis herausragende Persönlichkeiten der Immobilienbranche aus. Seit 2016 übernehmen die Partnerverbände Fiabci, immQu, ÖVI, RICS, Salon Real und der Fachverband der Immobilien- und Vermögenstreuhänder der WKO die inhaltliche Leitung des Awards. Diese Verbände bilden die sogenannte kleine Jury, die die Finalistinnen und Finalisten in den verschiedenen Kategorien nominiert. Anschließend wählt die „große Fachjury”, bestehend aus rund 35 Expertinnen und Experten der Branche, in einer notariell beaufsichtigten Jurysitzung die Gewinnerinnen bzw. Gewinner.
„Das Jahr 2024 war kein leichtes für die Immobilienbranche. Umso bemerkenswerter sind die herausragenden Erfolge unserer Preisträgerinnen und Preisträger, die unter herausfordernden Bedingungen beeindruckende Leistungen erbracht haben”, meinten die Vertreterinnen und Vertreter der „kleinen Jury” der Partnerverbände – Matthias Gass (Fiabci), Alexander Bosak (immQu), Georg Flödl (ÖVI), Daniela Witt-Dörring (RICS), Gerhild Bensch-König (Salon Real) und Johannes Wild (Fachverband der Immobilien- und Vermögenstreuhänder der WKO) – über den heurigen Cäsar unisono.
Ein Betrieb sticht hervor
Die 3SI Immogroup triumphierte beim Cäsar Immobilienpreis 2024; ist sie doch gleich zwei mal vertreten: Michael Schmidt, Geschäftsführer der 3SI Immogroup, erhielt den Preis in der Kategorie „Bauträger”, während Stephan Pasquali, Geschäftsführer Neubau, als „Real Estate Expert” ausgezeichnet wurde.
„Diese Auszeichnung zeigt, wie sehr unsere Projekte die hohen Ansprüche des Marktes erfüllen. Es ist eine Bestätigung für das, was unser gesamtes Team Tag für Tag mit Leidenschaft umsetzt”, so Michael Schmidt über den Gewinn des Cäsar Immobilienpreises. Stephan Pasquali fügte hinzu: „In herausfordernden Zeiten wie diesen ist es besonders bedeutsam, Anerkennung für unsere Arbeit zu erfahren. Ich bin stolz, Teil dieser Branche und von 3SI sein zu dürfen.”
Damen auf der Überholspur
Auch für die Gewinnerin der Kategorie „Makler/Maklerin”, Martina Hirsch, Geschäftsführerin von s Real Immobilienvermittlung, sei der Cäsar nicht nur eine persönliche Auszeichnung, er sei ein Qualitätssiegel, das den Einsatz des gesamten Unternehmens widerspiegele. Ebenfalls erfreulich sieht die s Real-Geschäftsführerin die Entwicklung bei der Geschlechterverteilung: Erstmals lag der Anteil an Frauen bei den Cäsar-Nominierten bei fast 50%. Damit trage der Immobilienpreis ebenfalls dazu bei, die Expertise von Frauen innerhalb und außerhalb der Branche sichtbar zu machen.
„Wir leben in einer Zeit der stetigen Veränderungen – das ist nicht immer leicht. Umso stolzer macht es mich, dazu beitragen zu dürfen, die Immobilienbranche der Zukunft aktiv mitzugestalten”, so Hirsch. (hk)