WIEN. Wegen weiterer Immobilien-Abwertungen und uneinbringlicher Mieten infolge der Coronakrise hat die auf Büros und Einzelhandel spezialisierte Immofinanz AG im ersten Halbjahr einen herben Verlust von 120 Mio. € erlitten – im gleichen Vorjahreszeitraum gab’s noch 185 Mio. € Gewinn. Die gute Nachricht: Die Mieterlöse sind im Halbjahr um 10,4% auf 146 (132) Mio. € gestiegen. Das operative Ergebnis sank um 40% auf 60 (99) Mio. €, das Ergebnis der Geschäftstätigkeit (EBIT) drehte auf –84 Mio. (203 Mio.) €. „Die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie stellen auch unser Unternehmen vor Herausforderungen und wirken sich nachteilig auf die Ergebnissituation im ersten Halbjahr aus”, sagt Ronny Pecik, CEO der Immofinanz. (rk)
Urteil gegen Booking.com
Das Landgericht Berlin hat Booking.com zur Zahlung von Schadenersatz an deutsche Hotels verurteilt. Hintergrund sind jahrelange Verstöße gegen das EU-Kartellrecht durch die Verwendung
