Lizenz zum Metallbau
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Bitte eintreten! Das AFI unter Geschäftsführer Harald Greger öffnet ab Jänner 2023 seine (Alu-)Tore für alle Metallbaubetriebe und für Unternehmen, die in der österreichischen Metallbaubranche tätig sind.
FINANCENET REAL:ESTATE Redaktion 16.12.2022

Lizenz zum Metallbau

Einer für alle, alle für einen. Der bekannte Leitspruch der drei Musketiere gilt ­gleichermaßen für das AFI – mit einem neuen Modell für alle in der Branche.

••• Von Helga Krémer

WIEN. Das Aluminium-Fenster-Institut, kurz AFI, öffnet sein drei Jahrzehnte bewährtes Kommunikations-Netzwerk ab 1. Jänner 2023 für alle Metallbaubetriebe und für Unternehmen, die in der österreichischen Metallbaubranche tätig sind. Die Gemeinschaftsmarke „Alu-Fenster” – die in der österreichischen Bevölkerung einen Bekanntheitsgrad von rund 30% und einen entsprechend hohen Markenwert zu verzeichnen hat – steht dabei im Fokus.

Sie ist die thematische Brücke zum gesamten Metallbau. Türöffner in die Alu- und Metallbaubranche ist der Erwerb einer AFI-Lizenz.

Metallbau im Mittelpunkt

Durch das ab Jänner 2023 aktive neue Geschäftsmodell, in dessen Mittelpunkt die österreichischen Metallbauunternehmen stehen, wird das AFI in Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft der Hersteller von Metall-Fenster/Türen/Tore/Fassaden (AMFT) gemeinsam mit Systemanbietern, Oberflächenveredelungsbetrieben, Glasproduzenten und anderen Unternehmen bzw. Organisationen der Branche tätig sein.

Zukunft der AFI

„Die Formel ist leicht zu merken. Das ‚Jetzt des AFI' bestimmt die ‚Zukunft des Metallbaus'. Kernbereiche sind die Interne Kommunikation und das neutrale Metallbau-Marketing”, beschreibt Harald Greger, Geschäftsführer des AFI, die Idee hinter dem neuen Geschäftsmodell.

Im Rahmen der Internen Kommunikation ermöglicht der Verein die Entwicklung von Positionen, die Lizenznehmer und Lizenzpartner von innen her stärken. Nach außen fungiert das AFI als neutrales öffentliches Sprachrohr für den hochwertigen Metallbau. „Mit dem AFI verfügt die österreichische Metallbaubranche über eine Qualitäts-, Image- und Marketingplattform, die mit Bauherren, Architekten und Journalisten sowie Bau-, Architektur- und Nachhaltigkeits-Organisationen bestens vernetzt ist”, erklärt AFI-Obmann Thomas Sattler.
Als Vision gilt der Aufbau einer Metallbau.Influencer.Community, die – auch online – selbstbewusst kommuniziert, was der Metallbau kann. Kurz gesagt: Das Aluminium-Fenster-Institut ist und bleibt die einzige Organisation in Österreich, die über den Bereich „Aluminium am Bau” öffentlichkeitswirksam informiert.

Was die Lizenz bringt

AFI-Obmann-Stellvertreter Wilhelm Pichler erläutert die Vorteile des neuen Auftritts: „Das neue Lizenzkonzept ‚AFI.Zukunft' enthält neben gemeinsamen Aktivitäten zahlreiche Direktleistungen für in der österreichischen Metallbaubranche tätige Unternehmen.”

Beispiele seien branchenspezifische sowie regionale Impulstreffen, regionale und unternehmensspezifische Werbe-, PR- und Social Media-Kampagnen, Aktivitäten rund um das AFI-Weißbuch der Gemeinschaftsmarke Alu-Fenster, die Ausschreibung des Aluminium-Architektur-Preises in Kooperation mit namhaften österreichischen Architektur-Organisationen sowie die Entwicklung einer portfoliogerechten Lizenznehmerliste mit hohem Mehrwert für Auftraggeber und Auftragnehmer.

Angebote für Lizenz-Einstieg

„Wir bieten allen Metallbaubetrieben einen sehr attraktiven, direkt mit dem AFI abzuschließenden, Lizenzvertrag an”, betont Greger und führt aus: „Weiters werden AFI-Lizenz-Partnerschaften für Unternehmen sowie Organisationen angeboten, die in der Metallbaubranche tätig sind.”

Also unter anderem Aluminium-Profilsystem-Anbieter, Oberflächenveredelungsbetriebe, aber auch Glasanbieter, IT-Unternehmen, Architekturorganisationen oder auch Bauherrenvereinigungen.

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