AMSTETTEN. Seit dem Jahr 2018 mit 12.689 Einfamilienhäusern werden laut Re/Max kontinuierlich immer weniger verbüchert. Der Rückgang von 2021 auf 2022 sei mit –8,2% auf 9.838 Stück schon auffällig und wurde seit dem Start des Re/Max ImmoSpiegels 2009 nur 2020 (–10,1%) und 2013 (–11,6%) negativ übertroffen. In den 14 Analysejahren ist es nach 2009, 2011 und 2013 erst das vierte Mal, dass die 10.000-Grenze nicht erreicht wurde. Auf das Allzeithoch von 2018 fehlen 22,5%.
Die größten Mengeneinbrüche verzeichneten die Steiermark (–237), Oberösterreich (–166), Niederösterreich (–157) und Kärnten (–103). Prozentuell hat es allerdings Tirol (–15,3%) und Salzburg (–13,4%) am stärksten getroffen. (hk)