Viertel Zwei wächst weiter
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Hammertinger: „Die Pflanzen vor der Fassade schaffen erlebbaren, grünen Freiraum.”
FINANCENET REAL:ESTATE 09.10.2015

Viertel Zwei wächst weiter

Bis Frühjahr 2017 sollen Terrassenwohnungen, Studentenapartments, Büroflächen und eine vielfältige Infrastruktur entstehen.

••• Von Fritz Haslinger

WIEN. Das erfolgreiche Stadtentwicklungsgebiet „Viertel Zwei” direkt am Grünen Prater wächst weiter: Bis zum Frühjahr 2017 entstehen auf dem Baufeld zwischen Trabrennbahn Krieau und dem Campus der WU Wien um einen zentralen Platz Wohnungen, ­Büros, Studentenapartments und Geschäftsflächen.

Geplant sind: 201 Terrassenwohnungen, 92 Studios, 350 Milestone Studentenapartments und 21.000 m2 Premium-Büroflächen. In den Erdgeschoßzonen entsteht mit einem Supermarkt, einem Drogeriemarkt, einer Apotheke und einer Reinigung Infrastruktur für alle Anforderungen des Alltags. Ein Eissalon und ein Restaurant mit großem Gastgarten ergänzen das vielfältige Gastronomieangebot. Ein Fitnessstudio und ein Radgeschäft runden das Angebot ab.

Wichtiger Impuls für Bezirk

Karlheinz Hora, Bezirksvorsteher der Leopoldstadt, sieht in der Erweiterung des Viertel Zwei einen wichtigen Impuls für den Bezirk. „Ich freue mich ganz besonders, dass hier in den kommenden Jahren auch vielen neuen Leopoldstädterinnen und Leopoldstädtern ein Zuhause in dieser einmaligen Lage geboten wird.”

Erstes „vertical green” Gebäude

Das Viertel Zwei setzt in der Erweiterung vor allem auf Vielfalt und Innovation. Walter Hammertinger, Geschäftsführer der IC Projektentwicklung, nennt dazu ein konkretes Beispiel: „Wir bauen mit dem Projekt Studio Zwei Österreichs erstes ‚vertical green'-Gebäude. Wir schaffen mit einer zusätzlichen, vor der eigentlichen Fassade liegenden Pflanzenebene einen erlebbaren grünen Freiraum für die Bewohner. Gleichzeitig tragen diese Pflanzen auch dazu bei, den Energiebedarf im Haus zu senken.” Er ergänzt: „Zukunftsorientierte Quartiere zeichnen sich dadurch aus, dass sie einen ressourcenschonenden, energieeffizienten Bau und Betrieb mit einer hohen Lebens- und Aufenthaltsqualität verbinden – im gesamten Quartier und mit langfristiger Perspektive”.

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