Linz/Wien. Forschung, Entwicklung und Innovation haben im Technologie- und Industriegüterkonzern voestalpine seit jeher höchste Priorität: Mit einem Rekordbudget von 141 Mio. Euro im Geschäftsjahr 2014/15 ist die voestalpine das forschungsintensivste Unternehmen Österreichs. In diesem Zusammenhang unterstütze man auch den Forschungsnachwuchs und vergibt in Kooperation mit der Montanuniversität Leoben und der Austrian Society for Metallurgy and Materials (ASMET) 2015 erstmals den voestalpine Stahlforschungspreis.
Für Stahl-Forschung
Die mit 12.000 Euro dotierte Auszeichnung wird künftig alle zwei Jahre an junge internationale Akademiker für herausragende Arbeiten zum Thema Stahl verliehen. Der voestalpine-Konzern setze weltweit erfolgreich auf Forschungs- und Entwicklungsarbeit: Annähernd 800 Mitarbeiter in über 70 voestalpine-Gesellschaften sind rund um den Globus im Bereich F&E tätig. Ein wesentlicher Schlüssel zum Erfolg sei die globale Vernetzung und Zusammenarbeit mit externen F&E-Partnern, insbesondere Universitäten. Derzeit betreibt die voestalpine einige Hundert Forschungsprojekte in mehr als 20 Ländern, die gemeinsam mit rund 80 Universitäten bzw. Forschungseinrichtungen durchgeführt werden. Schwerpunkte sind Bereiche mit höchsten Technologie- und Qualitätsansprüchen, wie Mobilität und Energie – die Entwicklung von höchstfesten Stählen für leichtere und extrem belastbare Komponenten für die Automobil- und Luftfahrtindustrie sind Beispiele. „Für die voestalpine ist und bleibt Forschung und Entwicklung ein strategischer Schlüsselfaktor”, so Forschungschef Franz Michael Androsch.(red)