Wohnbauten des Jahres
© Buwog/Stephan Huger
Gepriesen Architekt Christoph Zechner, Buwog-Geschäftsführer Andreas ­Holler und Architekt Stephan Ferenczy freuen sich über die Ehrung ihrer Projekte.
FINANCENET REAL:ESTATE Redaktion 03.11.2023

Wohnbauten des Jahres

Zwei Buwog-Projekte mit unterschiedlichen Architekten unter den Top 50 Wohnbauten des Jahres im internationalen Raum.

WIEN/MÜNCHEN. Mitte Oktober wurden in München im Rahmen der Callwey Awards die Wohnbauten des Jahres 2023 gekürt. Im Fokus dieses internationalen Wettbewerbs standen nicht nur die ideenreichsten Baukonzepte, sondern auch ihre optimale Boden- und Raumnutzung im gesellschaftlichen und sozialen Kontext. Ausgewählt wurden sie von einer Fachjury.

Unter den Top 50 sind in diesem Jahr zwei Buwog-Projekte aus Wien: der Helio Tower und der Marina Tower. „Es ist eine besondere Ehre, gleich mit zwei Projekten unter den Top 50 der besten Wohnbauten des Jahres zu sein”, so Andreas Holler, Geschäftsführer der Buwog Group GmbH. „Bei all unseren Projekten setzen wir die gleichen Maßstäbe und halten durchwegs an unseren hohen Qualitätsstandards fest – von Baustoffen, Ausstattung, Architektur und Mehrwert für die Gesellschaft.”

Ausgezeichnete Tower

Der vom Architekturbüro BEHF geplante Helio Tower im Entwicklungsgebiet The Marks (3. Bezirk) überzeugte mit seinem Wohnungsmix in der Kategorie „Geförderter Wohnbau” und erhielt zudem den Fotografiepreis. BEHF-Architekt Stephan Ferenczy über das Projekt: „Die notwendige Verdichtung rasant wachsender Zentren wie Wien erfordert nicht nur die Auseinandersetzung mit Wohntürmen und ihren nach außen bezogenen Qualitäten. Vielmehr ist eine sinnvolle und der Nachhaltigkeit geschuldete inhaltliche Definition der Sockelzonen entscheidend für die Durchsetzung und Behauptung von gemeinschaftlichem Mehrwert in unseren zukünftigen Stadtquartieren.”

Der Marina Tower am rechten Donauufer (2. Bezirk) wurde vom Architekturbüro Zechner & Zechner geplant und erhielt eine Auszeichnung in der Kategorie „Wohnhochhaus”. Der Marina Tower stelle ein gutes Beispiel für Verdichtungsmöglichkeit im urbanen Raum dar, mit der dem sorglosen Umgang mit der Ressource Boden entgegengewirkt werden könne, so Architekt Christoph Zechner bei der Awardverleihung. (hk)

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