WIEN. Im Herbst 2014 wurden in der Seestadt die ersten Wohnungen bezogen, mittlerweile ist der Stadtteil in Wien-Aspern auf rund 12.000 Bewohner in drei Quartieren gewachsen und zu mehr als einem Drittel entwickelt. Dabei ist die Wohnzufriedenheit im Stadtteil sehr hoch, wie die dritte Auflage des Besiedelungsmonitorings zeigt.
Nun laufen die Vorbereitungen für die nächsten Bauvorhaben im Seecarré am Nordwestufer. Bisher ist von diesem Quartier nur die Seestadtpromenade zu sehen. Diese wurde extra früh angelegt, damit ihr Baumbestand einige Jahre Vorsprung auf den Hochbau bekommt.
Klimafittes & soziales Wohnen
Im neuen Bauträger-Wettbewerb des wohnfonds_wien und der Wien 3420 setzt die Seestadt erneut auf Innovation und Lebensqualität. Klimaschutz und Ressourcenschonung – Stichwort kreislauffähiges Bauen – stehen ebenso im Fokus wie Klimaresilienz. Gesucht werden aber auch Wohnformen für das Älterwerden und für Alleinerziehende, außerdem wird ein Schwerpunkt auf das Thema Gesundheit gesetzt.
Konkret geht es um ein Wettbewerbsareal mit gesamt rd. 18.000 m² für rd. 370 Wohneinheiten (WE), bestehend aus den Bauplätzen F9B mit rd. 115 WE und F10 mit rd. 250 WE. (hk)