Aktion „maskenfreies Einkaufen”
© APA/Robert Jäger
RETAIL Redaktion 05.03.2021

Aktion „maskenfreies Einkaufen”

WIEN. Derzeit geht ein anonymer Aufruf viral, im Rahmen einer koordinierten Aktion Masken in Geschäften abzusetzen oder Geschäfte bereits ohne Maske zu betreten. Das geht laut WKÖ gar nicht: „Einkaufen ohne Maske stellt eine Gefährdung der eigenen Gesundheit und der anderer Menschen dar”, ist Rainer Trefelik, Obmann der Bundessparte Handel, überzeugt. Er äußert sich klar und unmissverständlich: „Tragen Sie beim Einkauf FFP2-Masken. Das schützt Sie selber und andere Menschen vor einer Ansteckung.”

Die Covid-Verordnung sehe vor, dass in Geschäftsräumen eine Maske zu tragen ist. Nach dem Gesetz wäre somit die Aufforderung zum Einkaufen gehen ohne Maske ein Aufruf zum Gesetzesbruch.
„Der österreichische Handel setzt viele Maßnahmen, damit Einkaufen in Österreich sicher ist und bleibt”, führt Trefelik aus. „Das ist oberstes Ziel aller Anstrengungen”, unterstreicht er. Und hebt hervor: „Jeder Einzelne kann einen Beitrag leisten, um eine weitere Öffnung der Wirtschaft zu ermöglichen – dazu gehört auch, beim Einkaufen eine Maske zu tragen.” (APA)

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