„Aufrunden, bitte“ – zwei Wörter bringen über 1,1 Millionen Euro für Familien in Not
© Rewe Group / Robert Harson
Marcel Haraszti, Vorstand Rewe International AG, und Michael Landau, Präsident der Caritas, freuen sich über die Spendensumme von über 1,1 Millionen Euro der gemeinsamen Initiative „Aufrunder bewirken Wunder“.
RETAIL Redaktion 29.10.2020

„Aufrunden, bitte“ – zwei Wörter bringen über 1,1 Millionen Euro für Familien in Not

Gemeinsam bewirkt man mehr – das zeigt das österreichweite Spendenprojekt „Aufrunder bewirken Wunder“ der Caritas, Billa, Merkur, Penny und Bipa.

WIEN. Jeder Cent kommt direkt bei hilfsbedürftigen Menschen an: etwa für medizinische Hilfe, Baby-Grundausstattungen, Schulmaterialien, Lebensmittel und Zuzahlungen von Energie- oder Mietkosten bei drohender Delogierung.

Wachsender Zusammenhalt in schwierigen Zeiten und gemeinsam füreinander da sein haben in diesem Jahr eine besondere Bedeutung. Die Coronakrise sensibilisiert und aktiviert die Menschen einmal mehr zur Nächstenhilfe. Das Projekt „Aufrunder bewirken Wunder“ setzt genau hier an. Über 18 Mio. Mal wurden nun schon die magischen zwei Worte „Aufrunden, bitte“ an der Kassa gesagt.
Seit mittlerweile sieben Jahren gibt es das Projekt „Aufrunder bewirken Wunder“ – bis heute wurden mit einer Spendensumme von über 1,1 Mio. € viele Menschen in Not unterstützt. In diesem Jahr sind zusätzlich im Zeitraum von 23. März bis Ende Juni 2020 alle Aufrunden-Spenden der Caritas Corona Nothilfe zugute gekommen und von der Rewe Group Österreich bis inklusive Ende Juni verdoppelt worden.

Ein Dankeschön von Herzen
„2020 ist ein spezielles Jahr, wir erleben eine Situation wie noch nie zuvor. Und wir alle haben etwas gelernt – es geht nur Miteinander und Füreinander. Wir spüren eine nie dagewesene Solidarität und erkennen den Wert der kleinen Dinge im Leben. Und genau diese kleinen Dinge, diese paar Cent wie bei 'Aufrunder bewirken Wunder', können echte Wunder schaffen. Dafür gilt unseren Kunden mein großer Dank, dass diese unsere gemeinsame Initiative schon so viele Jahre tatkräftig unterstützen“, so Marcel Haraszti, Vorstand der Rewe International AG. Michael Landau, Präsident der Caritas, fügt hinzu: „Armut hat viele Gesichter und diesen blicken wir im heurigen Jahr noch öfter in die Augen. Gerade die Schwächsten der Gesellschaft waren heuer noch stärker betroffen. Keinen Job, kein Zuhause und kein Geld für die lebensnotwendigsten Dinge. Das heurige Jahr hat aber einmal mehr gezeigt, wie sehr wir füreinander da sind. Und hier möchte ich mich von Herzen bei allen Aufrunderinnen und Aufrundern sowie Billa, Merkur, Penny und Bipa bedanken, die mit unserer gemeinsamen Kooperation einen so wertvollen Beitrag leisten.“

Eine Kooperation – viele österreichische Projekte
„Aufrunden, bitte“ ermöglicht unterschiedlichste Unterstützung. Billa hilft mit den aufgerundeten Cent-Beträgen Familien in Not – Familien mit Kindern und Jugendlichen bekommen in den 36 Sozialberatungsstellen in ganz Österreich Hilfe. Merkur wiederum ermöglicht österreichweit in den Lerncafés der Caritas Kindern und Jugendlichen aus benachteiligten Verhältnissen die Möglichkeit zu mehr Bildung – etwa durch Förderunterricht oder Nachhilfestunden. Bipa steht mit der Unterstützung von Mutter-Kind-Häusern für Mütter und Kinder in Not ein und Penny hat mit der Caritas einen Fonds für von Armut betroffene ältere Menschen gegründet.

So einfach geht’s – in der Filiale automatisch aufrunden
Entscheidet man sich dafür, dass man bei jedem Einkauf dauerhaft auf den nächsten 10-Cent Betrag aufgerundet spendet, dann geht das ganz einfach automatisiert. Entweder aktiviert man mit den Worten „Bitte dauerhaft aufrunden“ direkt an der Kassa und oder man wählt die Funktion selbst online auf der Billa Website oder der Billa App, unter „Bonus Club“ der Merkur App sowie auf www.Bipa.at unter „Mein Bipa“. So schnell und einfach werden gemeinnützige Caritas Einrichtungen in ganz Österreich unterstützt. (red)

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