WIEN. Die EU-Kommission hat die Übernahme der bauMax-Standorte in der Slowakei, Slowenien und der Tschechischen Republik durch die deutsche Heimwerkerkette Obi genehmigt, teilte die EU-Behörde am Freitagnachmittag in einer Aussendung mit. Der kombinierte Marktanteil der beiden Baumarktketten sei "bescheiden", weshalb keine Verzerrungen des Wettbewerbs zu erwarten sei, hieß es in der Begründung. In Österreich hatte die Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) bereits Ende September den Deal mit Obi genehmigt. Die deutsche Heimwerkerkette darf 68 der in Summe 105 Standorte der angeschlagenen Baumarktkette bauMax ohne Auflagen übernehmen. Konkret übernimmt Obi 48 der 65 Märkte in Österreich, alle 14 Standorte in der Slowakei, beide Standorte in Slowenien und vier ausgewählte Märkte von 24 in Tschechien. (APA)
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