Billa gibt frischem Obst und Gemüse eine zweite Chance
© Billa AG / Robert Harson
Billa-Marktmanagerin, Zuhal Kacar, und Billa-Vertriebsdirektor für Wien, Hamed Mohseni.
RETAIL Redaktion 31.03.2022

Billa gibt frischem Obst und Gemüse eine zweite Chance

Mitarbeiter in den Märkten füllen Papiertragetaschen mit Obst und Gemüse aus Verpackungseinheiten, in denen z.B. ein einzelnes Stück beschädigt ist, oder das kleine Schönheitsfehler aufweist, aber einwandfrei genießbar ist

WR. NEUDORF. Unter dem Motto „Gutes retten“ setzt Billa in seinen Märkten ein weiteres wichtiges Zeichen gegen Lebensmittelverschwendung: Unterschiedlichste Obst- und Gemüsesorten werden in rund 260 ausgewählten Billa- und Billa Plus-Standorten in ganz Österreich von den Mitarbeitern zu einem bunten Mix zusammengestellt und in einem FSC-zertifizierten, biologisch abbaubarem Papiersackerl verpackt zum Verkauf angeboten. Dabei handelt es sich um Obst und Gemüse, das keine Originalverpackung mehr hat, aus dessen Verpackungseinheit ein einzelnes Stück beschädigt ist oder welches trotz kleiner optischer Mängel völlig in Ordnung und einwandfrei genießbar ist. So erhalten Apfel, Banane, Paprika, Kartoffel und Co. eine zweite Chance und werden – je nach Verfügbarkeit – zu einem vergünstigten Fixpreis von 3 € pro
3 kg-Sackerl angeboten.

„Der verantwortungsvolle Umgang mit Lebensmitteln ist für uns als Lebensmittelhändler natürlich ein zentrales Thema. Wir arbeiten laufend daran, Lebensmittelabfälle zu minimieren und noch mehr nachhaltige Möglichkeiten im täglichen Einkauf zu schaffen“, erklärt Harald Mießner, Vorstand Vertrieb bei Billa. „Wir haben in den letzten Monaten die Obst- und Gemüse-Sackerl in einzelnen Märkten in der Steiermark und im Burgenland getestet und viel positives Feedback von unseren Kunden erhalten. Daher gehen wir nun den nächsten Schritt und weiten das Angebot auch auf weitere Standorte in ganz Österreich aus.“

Vermeidung von Lebensmittelabfall bei Billa
Die Obst- und Gemüse-Sackerl sind nur eine von vielen Maßnahmen, die Billa gegen Lebensmittelverschwendung umsetzt. Sämtliche Billa- und Billa Plus-Märkte haben Kooperationen mit karitativen Organisationen zur Abgabe von Lebensmitteln, die zwar nicht mehr verkauft, aber ganz ohne Bedenken verzehrt werden können. So wurden allein im Jahr 2021 Waren im Wert von ca. 27 Mio. € an soziale Einrichtungen wie die „Team Österreich Tafel“ des Roten Kreuz, SOMA-Märkte, Vinzi-Märkte, die Caritas, „Tischlein Deck Dich“ und diverse regionale Sozialorganisationen gespendet.

Lebensmittel mit unmittelbar bevorstehendem Ablaufdatum werden vergünstigt (-25% bis -50%) an Kunden abgegeben und – im Sinne der Bewusstseinsbildung – mit „Lebensmittel sind kostbar“-Stickern versehen. In ausgewählten Billa- und Billa Plus-Märkten können seit Kurzem auch To Good To Go-Überraschungssackerl mit Produkten kurz vor Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums vergünstigt erworben werden. Zusätzlich wird unter der Eigenmarke „Wunderlinge“ Obst und Gemüse angeboten, das trotz eigenwilligen Aussehens einwandfrei in Qualität und Geschmack ist. (red)

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