WIEN. Das österreichische KI-Unternehmen Circly erweitert seine Plattform zur Absatzprognose um ein zentrales Feature: Mit dem neuen Explainability-Modul wird erstmals nachvollziehbar, wie einzelne Prognosen zustande kommen – ein Schritt, der die oft kritisierte Intransparenz Künstlicher Intelligenz gezielt adressiert.
„Verstehen statt blind vertrauen“, bringt es Armin Kirchknopf, Mitgründer und technischer Leiter von Circly, auf den Punkt. Die Plattform zeigt nun auf, welche Faktoren – von Preisaktionen über Wetterdaten bis hin zu Feiertagen – eine Prognose beeinflusst haben. Zusätzlich analysiert Circly mögliche systemische Verzerrungen (Bias), um ungewollte Fehleinschätzungen frühzeitig zu erkennen und zu korrigieren.
Die neue Funktion richtet sich an Produzenten und Händler, die mit Hilfe präziser Prognosen ihre Warenströme optimieren und Ressourcen entlang der Lieferkette schonen wollen. „KI darf kein Rätsel sein. Wer Entscheidungen auf Basis von Prognosen trifft, muss wissen, wie diese entstehen – für jedes einzelne Produkt“, so Kirchknopf.
Mit dem neuen Modul setzt Circly einen wichtigen Standard für transparente, nachvollziehbare und verantwortungsvolle KI im Bereich Demand Forecasting. Bestehende Kunden erhalten das Explainability-Modul automatisch, künftige Nutzer profitieren ab sofort von der erweiterten Funktionalität.
Über Circly
Die Circly GmbH mit Sitz in Wien bietet KI-gestützte Absatzprognosen für Handel und Produktion. Die Lösung ergänzt bestehende Systeme und ist rasch implementierbar. Ziel ist es, datenbasierte Entscheidungen zugänglich zu machen – für mehr Effizienz, Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit in der gesamten Lieferkette.

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