WIEN. Rund ein Jahr nach der Eröffnung der fünften Österreich-Filiale des französischen Sportartikelhändlers Decathlon in Österreich – einem knapp 2.000 m² großen Store im EKZ 1100 Columbus in Wien-Favoriten – zieht Country Leaderin Ana Aguilo eine positive Zwischenbilanz. Besonders Click & Collect-Bestellungen würden sich eines großen Zuspruchs erfreuen.
Konkret hätten das Service seit der Eröffnung bereits mehr als 6.000 Kunden genutzt, allein im Sommer gingen mehr als 700 Bestellungen pro Monat ein. Auch die „Connected Order”-Bestellungen, bei denen die Kunden nach einer Beratung im Store auch nicht gelagerte Produkte bestellen und wie bei einem regulären Einkauf bezahlen können – darunter auch der Verkaufsschlager Cargobike – werden gerne genutzt und machen im Store im Einkaufszentrum 1100 Columbus sogar vier Prozent des Gesamtumsatzes aus.
Mulitilinguale Beratung
Auch die erste Filiale in Oberösterreich, die Ende Juni in der PlusCity in Pasching bei Linz eröffnet wurde, habe einen Blitzstart hingelegt und werde in den nächsten Wochen noch um weitere Teammitglieder wachsen, berichtet Aguilo. In knapp drei Monaten wurden mehr als 130.000 Besucher gezählt. „Der Store in der PlusCity ist auch ein weiteres Zeichen dafür, wie divers und vielfältig wir aufgestellt sind. In der Filiale werden Beratungen sogar auf ägyptisch, französisch, kroatisch und auf einige weitere Sprachen angeboten. Das spiegelt nicht nur unsere, sondern auch die Diversität unserer Kundschaft wieder.”
Weitere Bundesländer im Blick
Generell sei man mit der Entwicklung in Österreich sehr zufrieden: In den vergangenen Monaten konnte in ausgewählten Wochen ein Umsatzwachstum von über 60% verzeichnet werden. Über 80% des Gesamtumsatzes werden in den Filialen generiert, doch auch der Onlineshop gewinnt Popularität und konnte etwa im August eine Umsatzsteigerung von über 50% erzielen.
Was Expansionen betrifft, sei man gerade dabei, verschiedene Projekte zu evaluieren; insbesondere wolle man Bundesländer erschließen, in denen man noch gar nicht präsent ist – also in Salzburg, Tirol, Vorarlberg und im Burgenland. (red)