Wien. Kathrin Mair ist bekennender Schokoholic. Jeden Nachmittag genehmigt sich die Mittdreißigerin einen Riegel oder eine andere Süßigkeit. Auf Diäten und Gewichtskontrolle pfeift sie. „Wenn ich keine Schokolade esse, dann werde ich grantig”, erklärt sie. Wir haben sie nach den beliebtesten Einkaufs-orten befragt.
Wenn Mair wenig Zeit hat, holt sie sich den süßen Stoff nebenan bei Spar oder beim Diskonter Hofer. Bei Spar bevorzugt sie neben den allseits bekannten Snickers und den Lindt-Spezialitäten die Palette an Spar Premium-Produkten, besonders die Sorte Edelbitter Orange. „Beim Hofer haben es mir die Waffelsticks von Rondessa angetan. So geht es nicht nur mir; Bekannte von mir gehen auch extra dorthin”, erzählt sie. Für Großeinkäufe nimmt Mair einen längeren Weg in Kauf – zu einem der Werksverkauf-Geschäfte in Wien. Etwa ins Paradies der Waffel-Liebhaber, in den Manner-Shop in der Wilhelminenstraße.
Geheimtipp: Manner-Shop
Rund 400 verschiedene Schokoladenprodukte werden dort angeboten, wirklich alles, was Manner produziert, weiß Mair. Dazu auch verbilligten Bruch, sprich Ware, die aufgrund von leichten optischen Mängeln oder Überproduktion nicht in den Verkauf kommt. Bei der letzten Shoppingtour nahm sie einen großen Sack Schokobananen und einen weiteren mit Mozartkugeln um drei Euro mit. Das Geschäft ist an einem Dienstagnachmittag außergewöhnlich gut besucht, die Klientel setzt sich aus jungen und älteren Besuchern zusammen. Mair, die auf Produkte Made in Austria steht, hat noch eine andere Einkaufsstätte in petto: Der Fabriksverkauf der Heindl- und Pischinger-Produkte in der Willendorfergasse im 23. Wiener Gemeindebezirk. „Dort gibt es ebenso die ganze Palette der beiden Marken”, erklärt sie. Außerdem gebe es auch die Möglichkeit, das hauseigene Schokomuseum zu besuchen. Beim Info-Rundgang darf sogar von verschiedenen Schokobrunnen genascht werden. (no)
Für eingefleischte Fans: Schnitten-Spender, Manner-Radios & -Fridgemagnets.