Der Smart Fridge als digitale Kantine
© Niki Faistenauer (2)
Der intelligente Kühlschrank will Digitalisierung, Automatisierung und gesunde Frischeküche verbinden.
RETAIL Redaktion 22.10.2021

Der Smart Fridge als digitale Kantine

„The Hungry Club” verknüpft gekonnt eine Vielzahl der aktuellen Ansprüche in Sachen Betriebsversorgung.

WIEN. Für die Mitarbeiterverpflegung hat sich die Corona-krise als Innovationstreiber entpuppt – das zeigte sich nicht zuletzt bei der euvend & coffeena im Herbst des Vorjahres. Auch eine kürzlich von café+co veröffentlichte Studie zur Nutzung von Selbstbedienungs­automaten im Alltag offenbarte die im Zuge der Pandemie – oder genauer: der Rückkehr in Büros nach Monaten im Homeoffices –stark gestiegene Nachfrage nach gehobenem Automatencatering in Büros, Bildungseinrichtungen und öffentlichen Einrichtungen im Allgemeinen.

Eine herausstechende Innovation im Neuheitendschungel lancierten im Sommer Carl Wolfgang Stubenberg und Waldemar Benedict, die beiden Geschäftsführer und Eigentümer von M*Eventcatering – den „Hungry Club”.
Konzipiert als „intelligenter Kühlschrank”, wollen Stubenberg und Benedict ihn als digitale Kantine verstanden wissen: Der Automat erkennt und verrechnet automatisch entnommene Waren – bezahlt wird bargeldlos via Karte oder via App, die außerdem stets über den aktuellen Stand der Befüllung informiert.

Haute Cuisine

Von anderen Neuerscheinungen abheben will man sich darüber hinaus vor allem durch den Inhalt: Angeboten wird zubereitete Frischekulinarik von M*Eventcatering, darunter Produkte der Eigenmarken „das grüne M” und „Aloha Bowl”. Das Sortiment umfasst die Verpflegung der Mitarbeiter von früh bis spät – mit Bauern-Joghurts und Müslis, über Sandwiches und Snacks für zwischendurch bis zu Hauptspeisegerichten im Glas, frischen Salaten, Bowl­gerichten, Desserts, Schokoriegeln und diversen Getränken.

Umweltfreundlich

Überzeugen will man weiters mit einem ausgeklügelten System beim Abfallrecycling und der Verwendung ökologischer Verpackungen; um den unterschiedlichen Office- und Unternehmensgrößen Rechnung zu tragen, wird „The Hungry Club” in drei Konfigurationen angeboten. Die Kosten für Unternehmen in Form einer monatlichen Servicepauschale richten sich nach der Befüllungsfrequenz sowie optionalen Serviceleistungen wie Recycling und Social Food­sharing. (red)

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