Digital gesammelt
© Penny/Paul Breuss
RETAIL Redaktion 17.10.2025

Digital gesammelt

„Flasche leer, Punkte her!“: Penny lanciert einen digitalen Pfand-Sammelpass und lockt mit Zehn-Prozent-Rabatt.

WIENER NEUDORF. Seit Jahresbeginn gilt in Österreich das Einwegpfand – seither wird viel darüber gesprochen, wie Sammeln und Zurückbringen im Alltag optimiert werden kann. Diskonter Penny hat diesbezüglich bereits eine eigene Pfandtasche in allen seiner 320 Filialen eingeführt und bietet Kunden zudem die Möglichkeit, ihren Pfandbon an das Österreichische Rote Kreuz zu spenden – bislang ­kamen so bereits mehr als 55.000 € für den guten Zweck zusammen.
Nun geht der Lebensmittelhändler den nächsten Schritt – und führt als erster Diskonter in Österreich einen digitalen Pfand-Sammelpass ein. Dem Motto „Flasche leer? Punkte her!“ entsprechend erhalten die Konsumenten für jede zurückgebrachte Pfandflasche oder -dose einen Punkt; wer 50 Punkte gesammelt hat, erhält einen Zehn-Prozent-Rabattgutschein auf einen Einkauf. Gesammelt werden kann bis einschließlich 25. März 2026.

„Konkreter Mehrwert“
Der Pfand-Sammelpass findet sich sowohl in der jö-App als auch in der Penny-App. Die gesammelten Punkte werden neben den beiden Apps zusätzlich auch am Penny-Kassabon angezeigt. „Mit dem Penny-Pfand-Sammelpass wollen wir unseren Kundinnen und Kunden das Zurückbringen von Pfand nicht nur erleichtern, sondern auch belohnen. So verbinden wir Nachhaltigkeit mit einem konkreten Mehrwert beim Einkauf“, betont Johannes Greller, Geschäftsführer Penny Österreich.

Einlösbar bis April 2026
Die Punkte werden nur bei Abgabe des Pfandbons oder Spendenbons an der Penny-Kassa gutgeschrieben, außerdem muss dabei die jö-Karte vorgezeigt werden. Wurden die 50 Punkte erreicht, gibt es einen 10-Prozent-Rabattgutschein. Der Gutschein wird am Penny-Kassabon aufgedruckt und digital in der jö-App freigeschaltet. Eingelöst werden kann der Gutschein bis zum 8. April 2026. Die Einführung des digitalen Pfand-Sammelpasses ermöglicht es, das Verhalten der Konsumenten systematisch zu dokumentieren – dadurch lassen sich nicht nur Rückgabequoten besser nachvollziehen, sondern auch gezielte Maßnahmen zur Förderung des Recyclings ableiten. (red)

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