dm spendet Damenhygieneartikel an Schulen
© dm/HAK 1
Lena Hörlezeder und Andrea Friedrich von dm, Direktor Thomas Heidinger und Patrizia Ring mit den Schülervertretern Nadine, Patrizia, Pia-Katharina und Marton
RETAIL Redaktion 29.01.2024

dm spendet Damenhygieneartikel an Schulen

Tabuthema: Drogeriemarkt hilft mit Gratisartikeln.

SALZBURG / WALS. Jede dritte Frau ist in Österreich von Periodenarmut betroffen. 4.000 bis zu 7.000 Euro werden durchschnittlich im Lauf eines Lebens für Periodenartikel ausgegeben, so die Berechnung. 23 Prozent der Frauen empfinden das als große finanzielle Belastung. Vor allem junge Mädchen haben teilweise Schwierigkeiten, Zugang zu den grundlegendsten Pflegeprodukten für die Periode zu haben. Menstruation ist etwas zutiefst Natürliches, gilt aber trotzdem immer noch als Tabuthema.

Kooperationen mit Schulen in ganz Österreich
dm startete nun die Initiative period@school mit Schulkooperationen. Vom BORG Innsbruck über das BRG Viktring in Kärnten bis zum Gymnasium Zaunergasse in Salzburg, dem BRG 12 Rosasgasse Wien oder dem BRG Schwechat werden im Jänner Schulen in ganz Österreich mit kostenlosen Periodenprodukten beliefert. Die Produkte gehören an diesen Standorten dann wie Toilettenpapier, Seife oder Handtücher zur Grundausstattung in den Schul-WCs.

Auftakt der Belieferung war an der HAK/HAS 1 in der Stadt Salzburg. Direktor Thomas Heidinger nahm die kostenlos zur Verfügung gestellten Damenhygieneartikel entgegen: „Es ist gesellschaftlich ein wichtiges Anliegen. Es freut uns sehr, dass dm unsere Schule unterstützt.“ In dem Standort sind rund zwei Drittel der 460 Schüler Mädchen. „Großartig, dass es zustande gekommen ist“, bedankt sich Nadine Neuhofer von der Schülervertretung. Gratis-Artikel würden das Leben der Schülerinnen viel einfacher machen, betonen die Jugendlichen. Die Bestückung der Toiletten übernehmen die Schülervertreter eigenverantwortlich. Auch an der HAK 2 in Wels ist die Freude groß: „Es ist eine großartige soziale Idee von dm, diese Aktion zu lancieren. Gerade für Schülerinnen mit schwieriger finanzieller Situation zu Hause ist es eine große Hilfe“, so Direktor Wolfgang Rupprecht.

Gratis-Versorgung an allen Arbeitsplätzen von dm
Zum Projektstart wurden weiters alle Mitarbeiterinnen bei dm mit kostenfreien Produkten versorgt. Rund 6.600 Kolleginnen profitieren insgesamt.

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