Ein „Plus“ für alle Vorarlberger – Merkur ist nun Billa Plus
© Matthias Weissengruber/Billa AG
David Kumhera (Marktmanager Billa Plus Dornbirn), Hannes Gruber (Billa Vertriebsdirektor) und Harald Sonderegger (Landtagspräsident Vorarlberg) bei der Durchschneidung des Eröffnungsbands.
RETAIL Redaktion 13.04.2021

Ein „Plus“ für alle Vorarlberger – Merkur ist nun Billa Plus

Das beste Sortiment – mehr Bio, mehr Eigenmarken, mehr Regionalität, mehr Österreich.

WIEN. Am 6. April 2021 wurde Merkur zu Billa Plus und damit Teil der Billa-Familie. Die Umstellung war österreichweit gleichzeitig in allen 144 Billa Plus-Märkten – davon drei in Vorarlberg –, aber auch bei Billa sicht- und spürbar. Einerseits durch neue Logos, Schilder und Plakate, eine starke Werbekampagne und neue Flugblätter. Das „Plus“ für Kunden zeigt sich andererseits aber vor allem durch gesenkte (Kurant-)Preise, einfachere Aktionen und übersichtlichere Rabatte, durch ein erweitertes Bio- und Eigenmarken-Sortiment sowie den Ausbau digitaler Leistungen und Dienstleistungen vor Ort. Was bleibt, sind die gewohnten Teams im Markt, das breite Sortiment, die Vielfalt und die Qualität.

In einem Kraftakt der Mitarbeiter und Partner wurden rund 700 Werbeschilder getauscht, 40.000 Einkaufswagen adaptiert, neue Arbeitskleidung und Namensschilder für 10.000 Mitarbeiter ausgegeben und vor allem: Mehr als zehn Mio. Preisschilder in allen Billa- und Billa Plus-Märkten ausgetauscht – und das in Handarbeit. 

„Unsere Mitarbeiter haben in den vergangenen Wochen Großartiges geleistet, nur dank ihrer Hilfe erstrahlt Billa Plus in voller Pracht – ein großes Dankeschön für ihren unermüdlichen Einsatz! Drei Billa Plus-Märkte bieten den Vorarlbergerinnen und Vorarlbergern bereits das versprochene ‚Plus‘: attraktive Preise, einfach verständliche Aktionen sowie individuelle Rabatte – zudem die gewohnte Vielfalt und Qualität im Sortiment sowie freundliche Mitarbeiter, die beim Einkauf mit Rat und Tat zur Seite stehen“, schildert Hannes Gruber, Billa Vertriebsdirektor.

Landtagspräsident Harald Sonderegger besuchte den neuen Billa Plus-Markt in Dornbirn und zeigte sich erfreut: „Mit 14 Märkten und über 360 Mitarbeitenden ist Billa ein wichtiger Teil der Nahversorgungsinfrastruktur in Vorarlberg und auch ein starker Partner der heimischen Landwirtschaft. Die Umstellung von Merkur zu Billa Plus sehe ich als Stärkung des Markenauftritts und die Vorteile – wie z.B. gesenkte Kurant-Preise und ein größeres Bio- und Eigenmarken-Sortiment – kommen den Kunden direkt zugute. Im Namen des Landes Vorarlberg darf ich dem Unternehmen viel Erfolg mit dem neuen Auftritt wünschen.“

Größte Preissenkung in der Geschichte von Billa Plus; einfachere Aktionen und Rabatte
Im Zuge der Umstellung wird vor allem in Preissenkungen investiert: Bei beliebten 2.000 Artikeln wurden die Kurantpreise1 reduziert – die größte Preissenkung, die es bei Billa je gab. „Und das ist  erst der Anfang, da kommt noch mehr“, verspricht Hannes Gruber. Verlässlich starke Kurantpreise werden von nun an Standard in jedem Preissegment, Ausnahmen wie „Dauertiefpreise“ abgeschafft.
Auch die Aktionen werden vereinfacht: Statt „Ich such‘s mir aus Rabatt“ oder „Satte Rabatte“ gibt es ab sofort die Extremwochen (gültig Do bis Mi) bei Billa und Billa Plus. Um die zehn Artikel in einer Warengruppe um bis zu 50% billiger. Die Aktion gilt bei jedem Einkauf und wird automatisch an der Kassa abgezogen. Ein zusätzliches Extrem-Wochenende (gültig Do bis Sa) bei Billa Plus bietet noch einmal um die zehn Artikel einer zweiten Warengruppe.

Die beliebten 25%-Pickerl bleiben bestehen, sind von nun aber bei Billa und Billa Plus gültig – nun zusätzlich auch für Mehrfach-Gebinde (Kisten, 6er-Träger) bei allen alkoholfreien Getränken sowie Bier.

Der jö Rabattsammler bleibt ebenfalls bestehen und ist ab Mai einmal pro Monat bei Billa oder Billa Plus einlösbar. Dafür sind der jö Rabattsammler sowie die 25%-Pickerl auch anwendbar auf preisgesenkte Artikel, die bislang als „Dauertiefpreis“ ausgenommen waren.

Das beste Sortiment – mehr Bio, mehr Eigenmarken, mehr Regionalität, mehr Österreich
Das breite Angebot im Sortiment, die Vielfalt und Qualität von Billa Plus wird erweitert mit der Billa-Eigenmarke und dem Billa-Festtagssortiment. Neu bei Billa Plus ist auch ein breites Sortiment an zertifizierter Naturkosmetik und umweltfreundlichen Haushaltsartikeln der Eigenmarke bi good. Außerdem nun bei Billa Plus: Nahrungsergänzungsmittel und Medizinprodukte von bi life.

Mehr Bio: Billa Bio ergänzt mit derzeit rund 135 Bio-Produkten zu attraktiven Preisen die Erfolgsmarke Ja! Natürlich. Dazu kommt bei Billa in allen 1.100 Märkten die Umstellung von 100 Mio. Kaisersemmeln pro Jahr von konventionell auf Bio (Ja! Natürlich). Das bedeutet auch ein Plus für österreichische Bio-Getreidebauern, welche jährlich rund 7.000 t Bio-Getreide liefern.

Mehr Regional: Auch die Auswahl an regionalen und lokalen Produkten mit bereits jetzt 9.000 Spezialitäten wird weiter ausgebaut. In den sieben Billa-Vertriebsregionen sorgen unter anderem regionale Einkaufsscouts dafür, dass auch kleine regionale und lokale Lieferanten ihren Platz in den Regalen von Billa und Billa Plus finden.

Mehr Österreich: Billa machte 2020 den Anfang mit 100% Frischfleisch und -geflügel aus Österreich – nun zieht auch Billa Plus nach. Ab Mai 2021 gilt: 100% Frischfleisch aus Österreich bei Pute, Huhn, Rind und Schwein auch bei Billa Plus. Ein knapp zweistelliger Millionen-Betrag pro Jahr wird in diesen Kunden-Vorteil bei Billa und Billa Plus investiert. Vor allem die Zahlen bei Pute sprechen für sich: Die gemeinsame Abnahmemenge liegt gegenüber 2019 um 150% höher, bereits jede zweite österreichische Pute wird an Billa und Billa Plus geliefert. Billa ist stolz, seine Pionierrolle weiterzuführen, so konnte durch diese Initiative auch ein Plus für die Puten-Produktion in Österreich erreicht werden, welche sich an deutlich höheren Tierwohlstandards orientiert als in anderen EU-Ländern.

Das Beste aus beiden Welten auch bei Online und Dienstleistungen
Der Billa Online Shop wird um die Sortimente von Billa Plus erweitert. Auch die Anzahl der derzeit 600 Click & Collect Standorte – davon acht in Vorarlberg – wird schrittweise auf alle Billa Plus-Märkte ausgebaut. Dies gilt ebenso für zusätzliche Dienstleistungen wie den Paketservice. Was bleibt sind die Shop-in-Shop-Lösungen mit Händlern wie Red Zac oder regionalen Spielwarenhändlern.

Hannes Gruber abschließend: „Wir möchten noch näher bei unseren Kunden sein und ihre Nummer 1 werden. Daher werden wir zum einen unser Filialnetz bis 2024 erweitern und verbessern – allein im Jahr 2021 sind hier in Vorarlberg drei Neu- und Umbauten geplant. Zum  anderen arbeiten wir laufend daran, den Kunden an jedem einzelnen Standort von Billa und Billa Plus ein maßgeschneidertes Angebot anzubieten – für jedes lokale Umfeld und jede Kundin bzw. jeden Kunden genau das richtige Sortiment und die richtigen Leistungen.“ (red)

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