Fairtrade Partnerreise in die Elfenbeinküste
© William Devy Kouadio, Fairtrade
RETAIL Redaktion 21.11.2022

Fairtrade Partnerreise in die Elfenbeinküste

Fairtrade Partner Gunz, Manner, NÖM und Ölz im Kakao-Ursprungland Elfenbeinküste.

WIEN. Was haben die Unternehmen Gunz, Manner, NÖM und Ölz gemeinsam? Ihr Verständnis für nachhaltigen Kakaoanbau und faire Partnerschaften mit Kakaobauern. Die vier engagierten Fairtrade-Partner bereisten gemeinsam mit Fairtrade-Österreich das Ursprungsland Elfenbeinküste, um mit Bauern, Kooperativen und Fairtrade-Afrika über Herausforderungen, Projektideen und Errungenschaften zu sprechen.

4,7 Millionen Tonnen Kakao werden weltweit jährlich geerntet, 60% davon in den afrikanischen Ländern Elfenbeinküste und Ghana. Fairtrade-Kooperativen bauen rund 609.000 Tonnen Kakao an, rund ein Drittel können sie unter Fairtrade-Bedingungen handeln, das bedeutet mit einem stabilen Mindestpreis und einer zusätzlichen Prämie, die in Projekte wie z.B. dem Bau von Schulen fließt. Gunz, Manner, NÖM und Ölz sind Unternehmen, die bei ihren Produkten auf verantwortungsvollen Einkauf setzen. Bei der einwöchigen Kakao-Partnerreise von Abidjan nach Gagnoa und Divo konnten sich die Fairtrade-Partner direkt vor Ort von der Bedeutung des Kakao-Mindestpreises ein Bild machen und mit den Kakaobauern über die Wichtigkeit von fairer Entlohnung sprechen. Im Zuge von Besuchen der Bauern und Kooperativen wurden auch Projekte vor den Vorhang geholt, die durch Fairtrade-Prämien ermöglicht wurden wie die Errichtung von Schulen und Brunnen sowie die Initiierung von Frauenförderungsprogrammen. Für Gunz, Manner, NÖM und Ölz konnte durch diese Reise die Partnerschaft mit Fairtrade intensiviert werden und das Verständnis für die Herausforderungen im Ursprungsland Elfenbeinküste wurde vertieft. Vor allem aber den Unterschied vor Ort zu sehen, der durch den Einsatz von Fairtrade-Kakao in den jeweiligen Produkten möglich ist, bestärkte die Unternehmen in ihrem nachhaltigen Engagement. (red)

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