DÜSSELDORF. Der Konsumgüterkonzern Henkel will an seiner Strategie prä-Corona festhalten und sieht trotz Auswirkungen wie einem Rückgang im Geschäft mit Haarpflegeprodukten (wegen geschlossener Friseursalons) und im Klebstoffgeschäft (wegen der heruntergefahrenen Autowerke) „keinen Anlass” für Stellenstreichungen oder Kurzarbeitsregelungen, wie Vorstandschef Karsten Knobel kürzlich mitteilte.
Man hatte stets mehr als 80% seiner etwa 180 Standorte weltweit in Betrieb gehalten. Inzwischen laufe die Produktion überall, aber noch nicht durchgängig in voller Auslastung. Sobald es Klarheit gäbe, werde man einen Ausblick für 2020 geben, erklärte Knobel in Bezug auf die gestrichene April-Prognose. (red)