Ja! Natürlich mit Tierwohl-Umfrage
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Als nach eigenen Angaben einzige Bio-Marke des Landes garantiert Ja! Natürlich ganzjährig und rund um die Uhr Freilauf für die Milchkühe durch ein striktes Anbindeverbot für seine Bio-Bauern.
RETAIL Redaktion 08.10.2021

Ja! Natürlich mit Tierwohl-Umfrage

Für über 80 Prozent der Österreicher ist Tierwohl beim Fleischkauf wichtig; 25% bezeichnen sich als Flexitarier.

WIENER NEUDORF. Ja! Natürlich startete anlässlich des Welttierschutztages am 4. Oktober 2021 eine repräsentative Umfrage zum Stellenwert von Tierwohl über sein Talk Online-Panel (800 Personen). „Für uns hat Tierwohl seit jeher einen enormen Stellenwert. Wie relevant es für die meisten Österreicher inzwischen ist, wie die Tiere leben, deren Produkte sie essen, bestätigt uns in unserem hohen Anspruch an Haltungsbedingungen und andere Faktoren”, erklärt Ja! Natürlich-Geschäftsführerin Klaudia Atzmüller.

Mehr tun, mehr informieren

Ergo wird mehr für das Tierwohl getan und auch die Konsumenten-Information rund um „das wichtige Thema weiter intensiviert”, so Atzmüller. Ja! Natürlich will in Sachen Tierwohl Vorreiter sein – viele Standards gehen über die gesetzlich vorgeschriebenen Bio-Richtlinien hinaus. Beispiel Milch: Ja! Natürlich garantiert ganzjährig und rund um die Uhr Freilauf für die Milchkühe durch ein striktes Anbindeverbot für seine Bio-Bauern.

Bezüglich der Rolle von Fleisch sagen nur noch 60% von sich, dass sie mehrmals in der Woche Fleisch konsumieren. Ein Viertel der Österreicher schlüpft bereits in die hippe Rolle des Flexitariers – also jener Ernährungsgenossen, die sich vorrangig fleischlos ernähren.
Bei den Gründen für Fleisch-verzicht wird von 56% der Tierschutz angeführt, gefolgt von gesundheitlichen Gründen, Umweltschutz bzw. Ressourcen-Schonung und Klimaschutz. Satte 83% geben an, dass Tierwohl für sie ein relevantes Kriterium bei der Kaufentscheidung ist.
Gefragt nach den tierischen Produkten, bei denen es den größten Aufholbedarf in Sachen Tierwohl gibt, führen 44% die Schweinehaltung an. Mit dem Freilandschwein-Projekt demonstriert Ja! Natürlich, dass es auch in diesem Belang anders geht.

Schweine artgerecht halten

Das Projekt stellt eine artgerechte Form der Bio-Schweinehaltung dar – und gleichzeitig eine ökologisch sinnvolle Kreislaufwirtschaft. „Die Schweine dürfen sich das ganze Jahr auf dem Acker frei bewegen und ihren natürlichen Bewegungsdrang ausleben”, sagt dazu Andreas Steidl, Ja! Natürlich-Geschäftsführer und oberster Bio-Qualitätsmanager. (red)

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