WIEN. Der Umsatz soll nun um 4,8 bis 5,1 Prozent zulegen statt um 3,75 bis 4,75 Prozent, teilte der Konzern am Donnerstag mit. Im abgelaufenen dritten Quartal stieg der flächenbereinigte Umsatz in den USA um 4,5 Prozent und übertraf damit die Analystenschätzungen von 3,8 Prozent. "Das Online-Geschäft war in diesem Quartal erneut ein Lichtblick", erklärte der scheidende Konzernchef Doug McMillon.
Walmart profitiert davon, dass viele US-Haushalte wegen der hartnäckigen Inflation und des schwächelnden Arbeitsmarktes stärker auf die Preise achten. Dies treibt nicht nur die traditionelle Kundschaft mit geringerem Einkommen in die Läden, sondern zunehmend auch wohlhabendere Käufer. Andere große US-Einzelhändler wie die Baumarktkette Home Depot oder der Rivale Target hatten zuletzt ihre Prognosen gesenkt und dies mit der Kaufzurückhaltung der Verbraucher begründet.
Wechsel zu Nasdaq
Zudem kündigte Walmart an, seine Börsennotierung ab dem 9. Dezember von der New York Stock Exchange an die US-Technologiebörse Nasdaq zu verlegen. "Der Wechsel zur Nasdaq passt zu dem von Menschen geführten und technologiegestützten Ansatz unserer langfristigen Strategie", erklärte Finanzchef John Rainey. Der Schritt unterstreiche die Ambitionen des Konzerns, sich stärker als Technologieunternehmen zu positionieren. Walmart setzt zunehmend auf Künstliche Intelligenz, von der Lagerverwaltung bis zur Werbung.
Jahresumsatz der Händler klettert 2025 um +3,2% auf 79,8 Mrd. Euro, Weihnachtsgeschäft leicht über Vorjahresniveau
Der österreichische Einzelhandel verzeichnet 2025 einen Jahresumsatz von 79,8 Milliarden Euro, ein nominelles Plus von 3,2 Prozent gegenüber 2024. Das Weihnachtsgeschäft liegt leicht
