Zugegeben, dass der Name Lugner hier mal auftaucht, war nicht zu erwarten. Weil, ich hab´s weder bsonders mit C-Promis noch mit dem Lugner seiner Stadt. Aber: Letztens habe ich es ins Lugnersche Kinoimperium geschafft. Ja eh, ich mag die kleinen, alten Kinos auch lieber. In der Regel sponsere ich das Admiralkino, schwöre! Aber der Lugner lag halt nahe, ist jung und braucht das Geld. Und es spielte den Hader um 18 Uhr. Weil Kino bei mir dummerweise nur mit Popcorn geht, stelle ich mich in der langen Schlange derer an, die sich einen Kinobesuch offenbar fastenderweise erarbeiten. Viel anders als mit Fastenbrechen lassen sich die Kilocontainer Popcorn und Riesenhaufen Nachos, die verklopft werden, nicht erklären. Wie ich endlich vorn bin, ordere ich die kleinste Größe Popcorn um 2,90 und ein Römerquelle emotion um weiß nicht wie viel. Gleich drauf vernehme ich genervte „Sechsachtzig”. Und das, bevor ich noch sagen kann „Ihr Ernst?” Das kleine Flascherl Römerquelle müsste dann 3,90 kosten. „Eh”, sagt die blicktötende Verkäuferin, die jetzt leider trotzdem das Getränk rückrechnen muss. Weil, legen können´s andere. Gibt’s das selbe Gschloder doch beim Burger King im ersten Stock als 2,45 Euro-Schnäppchen. a.binder@medianet.at
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