WIEN. Die Lebensmittelproduktion und der Lebensmittelhandel stehen vor akuten Herausforderungen: endliche Ressourcen, wandelnde Konsumentenbedürfnisse und verschärfte Klimaverhältnisse. Beim ersten Stakeholder Dialog suchte Lidl Österreich gemeinsam mit den Teilnehmern nach neuen Wegen und Möglichkeiten, ein noch nachhaltigeres Sortiment der Zukunft zu entwickeln.
„Um langfristig erfolgreich zu sein, müssen wir uns überlegen, wie wir unsere Ziele erreichen können und gleichzeitig wertvolle Ressourcen schonen. Das geht nur, wenn wir auch die gesamte Wertschöpfungskette einbinden. Mit dem Stakeholder Dialog wollen wir also nicht nur Transparenz und Offenheit schaffen, sondern den gemeinsamen Dialog untereinander fördern“, so Christian Schug, Vorsitzender der Geschäftsleitung bei Lidl Österreich.
Die Zukunft des Essens
Ausgangspunkt der Veranstaltung war die zunehmende Veränderung landwirtschaftlicher und gesellschaftlicher Rahmenbedingungen. Wie diese aussehen können, darüber referierte Michaela Russmann in ihrer Keynote mit dem Titel „Die Zukunft des Essens“. Danach gab Silvia Greimel, Leiterin der Qualitätssicherung bei Lidl Österreich, einen kurzen Einblick in interne Standards in der Qualitätssicherung. Im abschließenden „World Café“ erarbeiteten die Teilnehmer gemeinsam Ideen und Ziele für die erfolgreiche Umsetzung nachhaltigerer Lebensmittelproduktion.
„Unser erster Stakeholder Dialog war ein voller Erfolg. Alle haben super zusammengearbeitet. Im gemeinsamen Workshop sind viele Anregungen und Ideen entstanden, mit denen wir auf unserem Weg nach morgen Schritt für Schritt besser werden können“, freut sich Eva Eidinger-Simacek, CSR-Beauftragte bei Lidl Österreich. Auch bei den Teilnehmern fand der gemeinsame Gedankenaustausch großen Anklang: „Ich habe die offene Herangehensweise von Lidl sehr geschätzt, um Feedback der verschiedenen Stakeholder-Gruppen einzuholen“, so Carina Hauptmann von respAct. „Ich denke, dass gerade durch eine produktive Einbindung aller Stakeholder nachhaltige Veränderungen möglich werden“, ist auch Anna Krulis vom Verein Land schafft Leben sicher. Weitere Stakeholder-Dialoge sind bereits geplant. (red)
Starker Anstieg bei rechtlicher Beratung für Journalisten
Die Beratungsfälle des Rechtsdiensts Journalismus nehmen zu. Suchten Journalisten von Herbst 2022 bis 2023 noch 66 Mal rechtlichen Rat, war es von Herbst 2024 bis 2025 mit 118 fast
