SATTLEDT. Mit über 80% Frauenanteil geben die Mitarbeiterinnen bei Hofer in Sachen Karriere klar den Ton an. Jede zweite Führungskraft ist weiblich, und „equal pay“ gilt bei dem Lebensmitteleinzelhändler schon immer als Selbstverständlichkeit. Die drei „Super-Moms“ Diane Den Haan, Filialleiterin aus Oberösterreich, Sabine Winkler, Managerin Human Resources in der Internationalen Management Holding in Salzburg und Marietta Schorn, Mitglied des Hofer-Vorstands, zeigen, wie sie Beruf und Familie in Einklang bringen und beweisen damit, dass beruflicher Erfolg bei Hofer viele Facetten hat.
Arbeiten bei Hofer: Flexibel und familienfreundlich
Hofer investiert bereits seit vielen Jahren in zahlreiche Maßnahmen, um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu erleichtern. Kern dieser familienfreundlichen Personalpolitik sind flexible Arbeitszeitmodelle, die in Kombination mit attraktiven Gehältern über alle Positionen hinweg eine gängige Option sind. Viele Hofer-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter nehmen diese Möglichkeit in Anspruch, so auch Diane den Haan, Filialleiterin in Vorchdorf. Davon überzeugt das Mutter sein und Karriere machen kein Widerspruch sind, startete sie vor 29 Jahren ihren Hofer-Karriereweg. Mittlerweile leitet die gebürtige Pettenbacherin ein Team von 14 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, daheim managet sie den Haushalt und ihre beiden, mittlerweile schon fast erwachsenen Kinder. „Anika und Niklas waren drei bzw. fünf Jahre alt, als ich alleinerziehend wurde. Ich arbeitete bereits wieder Vollzeit als Filialleiterin und stand vor der großen Herausforderung, Job und Familie unter einen Hut zu bekommen. Hofer hat mich hier sehr unterstützt: In Abstimmung mit meiner Führungskraft konnte ich meist Frühschichten machen und mir auch mehrere Wochen Urlaub am Stück nehmen, wenn z.B. der Kindergarten geschlossen hatte“, erzählt die Oberösterreicherin.
Kinder und Karriere: Bei Hofer eine Selbstverständlichkeit
Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie die Karriereplanung unter Berücksichtigung des Familienaspekts sind im jährlichen Mitarbeitergespräch ein wichtiger Baustein. Familie und berufliches Vorwärtskommen sind bei Hofer keine Gegensätze, wie auch Sabine Winkler bestätigen kann. Die 36-jährige startete 2011 bei Hofer als Regionalverkaufsleiterin, wechselte nach wenigen Jahren als Managerin Human Resources in das Hofer-Headquarter in Sattledt und später in gleicher Position in die Internationalen Management Holding nach Salzburg. „Ich war gerade in Karenz, als sich die Karrierechance mit Salzburg ergeben hat“, erzählt die Mutter von zwei Kindern. „Job und Familie müssen für mich Hand in Hand gehen. Die Balance zu halten, das ist besonders wichtig! Aber Berufliches und Privates - das geht sich bei mir aus. Ich habe ein tolles Team und mein Arbeitgeber unterstützt mich mit flexiblen Rahmenbedingungen“.
Karriereweg zum Hofer Vorstand: Keine Frage des Geschlechts
Bei Hofer wird Fairness und Chancengleichheit nicht nur großgeschrieben, sondern auch gelebt: Eine Karriere bei Hofer ist keine Frage des Geschlechts, sondern eine Frage des Potentials. Ihr Potenzial stellte Marietta Schorn bereits am Beginn ihrer Karriere als Regionalverkaufsleiterin unter Beweis, wurde anschließend innerhalb weniger Jahre zur Marketingleitung befördert und ging von dort nach Ungarn und in die Schweiz. Ihr dadurch angeeignetes Wissen wurde nach ihrer Karenz mit der Beförderung zur Geschäftsführerin im Einkauf honoriert. Seit 1. Februar 2022 ist Marietta Schorn Mitglied des Vorstands von Hofer S/E und steht gemeinsam mit ihren Vorstandskollegen, dem Hofer-CEO Horst Leitner an der Spitze des Unternehmens zur Seite. Was es aus ihrer Sicht braucht, um auf dem Karriereweg erfolgreich zu sein? „Veränderung ist die einzige Konstante im Leben. Wenn man gelernt hat, positiv mit Veränderungen umzugehen, wird einem eine Resilienz zuteil, die privaten und beruflichen Erfolg bringt“, rät die Mutter einer Tochter.
Arbeiten bei Hofer: Ausgeglichen und flexibel
• Teilzeit arbeiten, Vollzeit verdienen: Flexible Arbeitszeitmodelle und attraktive Gehaltspakete ermöglichen eine familienorientierte Arbeitszeitgestaltung, in der auch eine Teilzeitbeschäftigung lohnenswert ist.
• Karenzmanagement: Werdende Eltern werden mit einer eigens designten „Hello Baby“-Karenzmappe informiert, die mit allen wichtigen Fakten, z.B. über Karenzmodelle, finanzielle Unterstützung und Behördengänge sowie mit einem Hofer Stofftier und einem Hofer Baby Body als Geschenk für den Nachwuchs gefüllt ist.
• Familienfreundliche Personalpolitik: Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben die Möglichkeit, durch die Sabbatical-Regelung eine längere bezahlte Auszeit in Anspruch zu nehmen. Den Vätern wird seit 2017 ein Papa-Monat ermöglicht.
• Betriebliches Gesundheitsmanagement: Unter dem Motto „Gemeinsam.Gesund.“ profitieren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von einem breiten Angebot an betrieblichem Gesundheitsmanagement u.a. mit Schulungen, psychosozialer Beratung und vielem mehr.
• Mitarbeiterangebote: Die Hofer-eigene Mitarbeiterangebotsplattform bietet zahlreiche Vergünstigungen für alle Mitglieder der Hofer-Familie, darunter auch für Eltern mit Kindern.
• Entsendungsmanagement: Von dem professionellen „Relocation Service“ (Wohnungssuche, interkulturelles Training, Sprachkurs, Austauschmöglichkeit mit anderen Entsendeten, Mentoring-Programm etc.) profitieren nicht nur die Expats, sondern auch deren Ehepartner und Kinder.
Hofer als Arbeitgeber
Hinter dem Erfolg von Österreichs beliebtestem Lebensmitteleinzelhändler stehen über 12.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Vom Verkauf, über die Logistik bis hin zum Einkauf, Beschaffung und Verwaltung sowie IT: Menschen mit Persönlichkeit sind es, die den Erfolg des Unternehmens mitgestalten.
Abgesehen von der guten Erreichbarkeit der mehr als 530 Filialen - am Land gleichermaßen wie in der Stadt - machen ein breites Aufgabengebiet, vielfältige Karrieremöglichkeiten oder etwa ein vergleichsweise hohes Gehalt Hofer zu einem attraktiven und verlässlichen Arbeitgeber und gern gesehenen Lehrlingsausbilder. Dies bestätigt einerseits der wiederholte Branchensieg bei Best Recruiters - der größten Recruiting-Studie im deutschsprachigen Raum -, andererseits das Zertifikat für Lehrbetriebe „Great Start! Zertifizierter Lehrbetrieb“. (red)