Marktpremiere
© Florian Wieser
Mit dabei beim nächtlichen Markttreiben: „Karpfenkönig” Danijel Jankovic vom Florisdorfer Markt.
RETAIL Redaktion 26.08.2022

Marktpremiere

Am 2. September 2022 findet die erste „Lange Nacht der Wiener Märkte” statt – 13 Märkte nehmen teil.

WIEN. Üblicherweise schließen Wiens Märkte um spätestens 21 Uhr, viele von ihnen auch schon deutlich früher – nicht so am nächsten Freitag: Im Rahmen der 1. Langen Nacht der Wiener Märkte haben 13 Märkte der Hauptstadt – Nasch-, Brunnen-, Rochus-, Vorgarten-, Volkert-, Karmeliter-, Schwender-, Kutschker-, Sonnberg-, Hannover, Johann-Nepomuk-Vogl-, Floridsdorfer und Meidlinger Markt –
bis 23 Uhr geöffnet.

„Märkte gehören zum Herz des Wiener Handels. Daher freue mich, dass am 2. September zum ersten Mal die ‚Lange Nacht der Wiener Märkte' stattfinden wird. Dies ist eine außergewöhnliche Gelegenheit, Märkte auf unterhaltsame Weise neu zu entdecken”, so die Wiener Handelsobfrau Margarete Gumprecht.

Buntes Rahmenprogramm

Untermalt und begleitet wird das nächtliche Markttreiben von einem Unterhaltungsprogramm, das Konzerte, Lesungen, Kasperltheater und DJs miteinschließt; im Volkertmarkt wird ein Schachturnier veranstaltet, am Naschmartkt finden Koch-Shows mit Frau Hermi vom Marktamt statt, und am Johann-Nepomuk-Vogl-Markt wird Live-Yoga dargeboten. Gumprecht: „Es ist ein Erfolg versprechendes Konzept, das ich mir auch für die Zukunft vorstellen kann. Es soll die Wiener Märkte als Ort der Begegnung stärken.” Das gesamte Programm findet sich unter: www.langenachtdermaerkte.wien.at.

380.000 Besucher pro Woche

Die Wiener Märkte fungieren als wichtiger Nahversorger und sind zugleich ein beliebter Treffpunkt für die Menschen in der Stadt. Erst kürzlich verzeichneten die Wiener Märkte einen neuen Besucherrekord: Mehr als 380.000 Personen besuchen sie pro Woche. Der geschätzte Gesamtumsatz der Wiener Märkte, bestehend aus 662 fixen Marktständen, betrug im vergangenen Jahr 390 Mio. €.

„Die Besucherzahlen zeigen, wie sehr die Wiener Bevölkerung die zahlreichen Märkte in Wien schätzt und nutzt. Mein besonderer Dank gilt den Standlern für ihren Einsatz. Auch für den Markthandel ist es wichtig, mit der Zeit zu gehen und neue Dinge auszuprobieren – wie etwa mit einer innovativen Märkteverzeichnis-App, die gerade im Entstehen ist”, so Markus Hanzl, Obmann des Wiener Markthandels. (red)

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