WIEN. 50 Jahre ist es her, seit der erste Merkur Markt im 17. Wiener Gemeindebezirk öffnete. Ursprünglich war das Unternehmen auf den reinen „Palettenverkauf” ausgerichtet. Ein halbes Jahrhundert später gilt Merkur mit 135 Märkten in ganz Österreich als einer der größten Arbeitgeber des Landes.
Über 10.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt er derzeit, etwa 270 Lehrlinge befinden sich in Ausbildung. Seit der Gründung im Jahr 1969 steht Merkur für eine große Vielfalt an Produkten, Qualität und Frische und lockt damit heute über 1,3 Mio. Kunden pro Woche in die Märkte.
Offen für Innovation
Ein Blick auf die letzten 50 Jahre zeigt, dass sich seit der Gründung des ersten Markts viel getan hat: Merkur bot 1973 nach eigenen Angaben als erster österreichischer Lebensmittelhändler Fleisch in Selbstbedienung an, 1986 folgte die Einführung der Feinkostbereiche. Auch technischen Innovationen gegenüber war der Lebensmittelhändler aufgeschlossen und führte 1988 die ersten Scannerkassen ein - mittlerweile ergänzt durch Selfcheck-out-Kassen und die Familienkassa. Mit der Aufnahme der Bio-Eigenmarke Ja! Natürlich unterstützte Merkur die Entwicklung der heimischen Bio-Landwirtschaft.
Im Jahr 1996 wurde Merkur Teil der Rewe International AG und führte als erstes österreichisches Handelsunternehmen mit „Friends of Merkur” ein durch EAN-Code personalisiertes Kundenbindungsprogramm ein. Im Jahr 2014 richtete sich Merkur dann unter dem Grundsatz „Mein Marktplatz für Genuss und Lebensfreude” neu aus und verfolgt diesen Kurs mit einer Vielzahl an Neuerungen in den Bereichen Sortimentspolitik, Kundenbindung sowie Markenauftritt seitdem konsequent.
Neueröffnungen geplant
Das Jahr 2019 steht ganz im Zeichen des 50-jährigen Jubiläums; in der Merkur Marktkonditorei gibt es dafür beispielsweise eine eigens kreierte Jubiläumstorte. Die Anfang Jänner gestartete Aktion „Jeder 50. Einkauf gratis” wird aufgrund des großen Erfolgs bis Ende Februar fortgeführt. Auch der Expansionskurs schreitet weiter voran – vier Neueröffnungen und acht Umbauprojekte sind für 2019 bereits in Planung. (red/nis)